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Rollenspiel


(Kapitel4)
   

  Herbst, Abend, feuchter Boden,
bedeckter Himmel,
   stürmisch




      Leitung
      Aiyana
      Chephe

Aktive Mitglieder  
1 Rüde &    
1 Fähe  
Gründungsdatum
05.04.2010

                     RPG-Start
                     02.05.2010 - 31.05.2012
         16.11.2016-ungewiss
                                                     
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Dieses Thema hat 196 Antworten
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 Das Leben in Awenasa
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Yoki Offline




Beiträge: 573

29.05.2010 13:56
#106 RE: Thread geschlossen

Yoki schaute zu, wie die Schwarze ins Wasser ging und den Fluss durchquerte. Na Bravo, dachte er sich. Er sollte also auch durch das Wasser steigen und auf die andere Seite klettern.
Irgendwie bereute er es schon jetzt, sich ihr angeschlossen zu haben. Das Wasser das Flusses würde ihn zu dem machen was er hinter seiner Wolfsrassenart war. Einem Wasserwolf. Also musste er kämpfen. Er musste gegen seinen Patner und gleichzeitigen Gegner ; Das Wasser kämpfen. Ob er gewinnen würd, war ihm nicht klar. Nur eins wusste er und zwar, das er es versuchen musste.
Langsam ging er auf das Wasser zu, schnupperte und hob sofort wieder den Kopf. Etwas sauer über das Wasser, das den Fluss entlang floss, drehte er sich um und ging ohne Erklärung seinen Weg zurück. Dieser Weg würde ihn zu den anderen Wölfen bringen, wenn er ihm lange folgen würde. Aber das war nicht mal ansatzweise seine Idee. Er hatte der Schwarzen verprochen ihr zu folgen, aber er hatte ihr nicht versprochen die sebe Technik, wie sie anzuwenden. Er hatte sich mehrer hundert Meter vom Fluss, den die Schwarze überquert hatte entfernt. Somit war er für sie nicht mehr zu sehen.
Ein letztes Mal schauter er nach oben zum Regen und seufzte. Es schmerzte förmlich seinen Pelz mit Wasser, das nicht vom Himmel kam zu 'beschmutzen'. Aber was sollte es ?! Früher oder später musste er den Fluss passieren, um ihr folgen zu können. Endschlossen drehte er sich um und preschte vorwärts. Der Fluss näherte sich ihm immer schneller. Kurz bevor seine Pfoten das Wasser berührten, spannte er seine Muskeln an und setzte zu einem gewaltigem Sprung an. Er hoffte er würde nicht mal das Wasser berühren. Aber seine Hoffung schwand. Er schaffte es nur etwas über die Häfte. Im innerem wurde ihm klar ; der Kampf hat begonnen. Das Wasser, das sich um ihn herum befand drückte ihn leicht zusammen. Mit geschickten und kraftvollen Zügen zog er sich durch die Fluten. Die Fluten trieben ihn nicht weiter ab und er erklamm kurz darauf das Ufter. Mit letzter Kraft drückte er sich aus dem Wasser und stand gerade und mit herausgestreckter Brust am Ufer. Es war eine leichte Angeberpose, die er nur für Sekunden hielt um zu verschnaufen. Schnell hetzte er ans Land und stand in einem gebürendem Abstand zum Wasser.
Ein leises Knurren lag in seiner Kehle, aber er unterdrückte es. Das Wasser hatte ihn sehr geschwächt. Das Schwimmen für sich war nicht schwer für ihn. Es war leicht und hatte kaum Kraft beansprucht. Nur das Wasser, durch das er seinen roten Körper gezogen hatte war wiederstandsfähiger als bei anderen Wölfen und hatte ihn viel Kraft gekostet.
Immer noch triefte das Wasser von seinem rötlichem Fell hinab und zog ihn fast zu Boden. Seine Beine jedoch hielten stand. Es war nicht leicht im Augenblick. Mit einer gewissen Entschlossenheit schüttelte er das Wasser ab und es fiel in vielen Tropfen um ihn herum. Eine Wohltat, wie er fand.
Zottig aber immer noch nass war sein fell jetzt und fing erneut Regentropfen auf Regen war etwas angenehmes und er genoss es nicht mehr im Fluss mit dem Wasser sich messen zu müssen.
Freudig schaute er zu der Fähe und lächelte leicht. Was sie wohl dachte ?



( Yoki ist bei Crystal ; an der Mündung, auf dem Weg zum Maphee; auf der anderen "Hälfte" von Awenasa )


Crystal Offline




Beiträge: 184

30.05.2010 12:01
#107 RE: Thread geschlossen

Crystal beobachtete den roten. Ob er ihr wirklich folgen würde? Plötzlich wandte er sich um und rannte davon. Crystal schaute ihm verwundert hinterher, wandte sich um und dachte innerlich: Na soll er doch weglaufen! Ich geh zur Kristallebene! Was auch immer er macht. Gerade als sie losgehen wollte, hörte sie, wie jemand angerannt kam. Crystal wandte sich um und erkannte den Roten. Was hatte er vor? Kurz bevor seine Pfoten das Wasser berührten sprang der rote Wolf ab. Crystal beobachtete ihn. Nach der Hälfte des Flusses und platschte ins Wasser. Doch schon nach kurzer Zeit kletterte er ans Ufer. Crystal blickte ihn an. Wenn man sie so sah, konnte man meinen, sie wollte ihn erdolchen. Der Wolf war und blieb ein Rätsel für sie - genau wie das, was ihr Großvater erzählt hatte: "Du wirst auf der Kristallebene etwas finden..." Das war ihr genauso ein Rätsel. Und Crystal hatte jetzt keine Lust, sich damit weiter zu beschäftigen.
Entschlossen wandte sie sich wieder gen Norden. "Komm!", forderte sie den Roten auf und setzte sich in Bewegung. Zuerst lief sie langsam, dann aber begann sie zu traben und anschließend zu rennen. Mit einem Blick über die Schulter vergewisserte sie sich, ob der Rote ihr folgte. Crystal wurde langsamer, um kurz auf ihn zu warten. Er würde sie schon einholen, da war Crystal sich sicher. Also trabte sie weiter. Schon bald erreichte sie die Mitte des großen Sees. Das musste der Maphee sein. Crystal bleib stehen, einerseits um auf den roten Wolf zu warten, andererseits um herauszufinden, wolang sie jetzt gehen mussten.


(Crystal ist am Maphee, Yoki ist (bald) bei ihr)

Maralah ( gelöscht )
Beiträge:

30.05.2010 12:15
#108 RE: Thread geschlossen


Maralah legte sich wieder hin. Es wurde finster, der Himmel zog sich zu und es war starker Wind, in der Ferne grollte der Donner. Maralah hörte Aiyana sprechen. Sie zuckte beim Klang der Stimme zusammen.Du meist, du...du kannst meinen bruch heilen? So, dass er völlig weg ist? Dass ich wieder normal laufen kann? Maralah lauschte erneut dem Donner. Sie wollte jetzt so schnell wie möglich weg, in einen Unterschlupf oder irgendetwas, was ihr Schutz vor Regen bot. Denn obwohl sie Wasser liebte, hasste sie Regen, besonders Gewitter. Die konnte sie nicht ausstehen. Sie wandte sich wieder an Aiyana: "Wenn du es wirklich kannst, dann bitte, heile meinen Knochen!" Maralah glaubte nicht wirklich daran. Aber sie hat schon meine Blutgefäße geheilt...ohne sie wäre ich verblutet...wenn sie es schon schaft, Blutgefäße zu schließen, dann wird sie wohl auch Brüche heilen können... Maralah dachte nach. Sie hatte ihre Zustimmung gegeben, und jetzt konnte sie nur abwarten, was Aiyana machen würde. Die braune Fähe hatte vorhin etwas missbilligend geklungen. Maralah blickte erneut zum Himmel. Hoffentlich kommt das gewitter nicht allzu bald...das Letzte, was ich jetzt brauche, ist Regen... Maralah blickte hinter sich. Irgendetwas störte sie, aber sie wusste nicht was. Vielleicht hatte sie auch nur Halluzinationen. Wer sollte hier sein, der rote Wolf war ja weg...Maralah fand es zu anstrengend und legte sich auf die Seite. Sie wartete ab, ob Aiyana wirklich ihren Bruch heilen konnte.

(Maralah ist bei Aiyana, am Chu'a zwischen dem Seelenwald und dem Misae Nahele)

Taima Offline

(Zweitchar von Crystal)


Beiträge: 17

30.05.2010 12:29
#109 RE: Thread geschlossen

Taima musste schon Stunden am Sternenfall gesessen haben, denn es dunkelte und die Nacht brach herein. Es war warm, es goss in Strömen und - es gewitterte! Wunderbar! Taima liebte Gewitter.Sein Fell war bereits durchnässt, und er konnte - das war der Hauptgrund, weshalb er Gewitter liebte - sich jetzt wieder mal unsichtbar machen, er tat nichts lieber. Taima sammelte all seine Kräfte und machte sich unsichtbar. Dann begann er, flussabwärts zu laufen. Er lief ganz langsam, immer sehr nahe an der tiefen Schlucht, die der Wasserfall und das Wasser gegraben hatten. Nach einiger Zeit konnte er einem schwarzen Wolf sehen. Er stand auf der gegenüberliegenden Seite des riesigen Sees und schaute sich offenbar um. Naja, ihn konnte er ja nicht sehen. Taima beobachtete den Wolf. Dann erkannte sie auch, nach wem sich der Wolf umsah. Es war ein weiterer Wolf, rötlich gefärbt, der noch etwas weiter weg war. Der rötliche Wolf war zweifelsohne ein Rüde, der schwarze Wolf hingegen schien eine Wölfin zu sein. Wie süß dachte Taima. Die Schwarze wartete extra auf den roten Wolf. Taima legte sich, unsichtbar wie er war, am Ufer hin. Doch er löste seine Unsichtbarkeit auf. Während der Unsichtbarkeit hatte der Regen ihm nichts anhaben können. Taima sammelte erneut seine Kräfte. Während er versuchte, die Mächte des Gewitters zu beschwören, achtete er gleichzeitig auf die schwarze Wölfin und ihren rötlichen Begleiter.

(Taima ist am Maphee, auf der gegenüberliegenden Seite von Crystal und Yoki)

♦ Everybody tells me that it's so hard to make it,
it's so hard to break it, there's no way to fake it,
everybody tells me that it's wrong what I'm feeling,
I shouldn't believe in the dreams that I'm dreaming!

I hear ist everday, I hear it all the time,
I'm never gotta amount to much,
but they're never gonna change my mind... ♦


(Selena Gomez, Tell me something I don't know)

NPC Offline




Beiträge: 52

30.05.2010 15:32
#110 RE: Thread geschlossen

Puma

langsam begann sich der Puma zu ärgern. dieser Wolf hatte eindeutig nicht genug Achtung vor ihm(den Puma). Wie konnte er mit so leichter Zunge reden, wenn er dem sicheren Tod entgegenstand? Oder bekahm er es nicht mit? Vielleicht wollte er seine kleine Freundin ja beeindrucken, dachte der Puma böse grinsend. Doch das würde ihm nicht viel bringen wenner Tod ist. Die leise Stimme im Hintekopf, dass es vielleicht doch einer dieser sonderbaren Wölfe von Agnar sein konnte, ignorierte der schwarze Riese. Schließlich würde er dann nicht mit solch einer kleinen Wölfin hier alleine herrum laufen. Die Wölfe aus diesem Land waren zwar Arrogant, wegen ihrer Stärke und Robustheit, aber sie waren nich unvorsichtig gewesen, soweit er sich erinnern konnte. Mittlerweile war der schwarze einige Schritte um ihn herrumgegangen. Wollte er ihn etwa veralbern? die kleine Fähe stand immernoch am selben Platz, schie aber zusehens selbstbewusster zu werden. Wollten sie tatsächlich versuchen ihn, wie eine einfache Beute zu jagen? Glugsend sagte er: "Wie niedlich, die lämmchen wollen den Löwen fangen." Dann sprang er auf die Fähe zu. Er wusste zwar, dass der schwarze ihm warscheinlich wenn überhaupt mehr antun könnte, doch er wollte ihn ärgern und so, konnte er es am besten. Sie würde mit sicherheit nicht wütend werden und wegen seines Todes kämpfen sondern nur traurig ihr Schicksal hinnehmen. So war es nunmal immer bei den Weibchen.

Yoki Offline




Beiträge: 573

31.05.2010 18:11
#111 RE: Thread geschlossen

Yoki schaute zu der Schwarzen, die schnell und geschmeidig voran ging. Einen Moment verharrte der Rote noch am Fluss und wunderte sich über den starken fremden Wolfsgeruch, der seine empfindliche Nase erfasste und seine Ohren zum zucken brachte. War wirklich ein fremder Wolf in der Nähe ?! Wenn ja, dann hatte der Rote schlechte Augen bekommen, denn er sah keinen Wolf weit und breit.
Schulter zuckend rannte er der Schwarzen hinterher. Sein Fell war immer noch nass und wurde weiter vom Regen durchnässt. Einige Male schaute er sich noch um und fragte sich, ob er sie diesen 'Wolf' doch nur eingebildet hatte.
In der Ferne hörte er noch einige Male das Donnern, des aufkommenden Gewitters und sah einige helle Streifen am Himmel, die sich als Blitze enpupten. Schneller und immer schneller lief er der Fähe nach, bis er sie endlich eingeholt hatte. Er lief eine Weile neben ihr her. Seine innere Unruhe, die durch das Schweigen aufkam wurde immer größer und schließlich fragte er " Dachtest du ich gehe weg, als ich vorhin weg gerannt bin ?! "
Seine Augen ertasteten ihren nassen Körper und er konnte sich ein grinsen nicht verkneifen.




( Yoki ist bei Crystal Am Sternenfall auf der anderen Seite von Awenasa )


Chephe Offline

(Zweitchar von Yoki)


Beiträge: 242

31.05.2010 18:21
#112 RE: Thread geschlossen

Chephe schaute zu dem Puma, der auf sie zusprang. Sein Satz, den er gerade erst von sich gegeben hatte, schwirrte der kleinen Fähe noch immer im Kopf herum. Sie schaute direkt in die Augen der Raubkatze. Es war eine Finsternis von Macht und Stärke, die hinter seinen wachsamen Augen ruhte. Hinter denen von Chephe sah man nur auf dicke Nebelschwaden, die ihren Charakter verbargen. Immer noch stand sie vor dem Riesem und rührte sich nicht.
Sollte sie es einfach geschehen lassen, damit es schneller und scherzloser von statten ging ?! Oder sollte sie kämpfen, so wie Sirkan es tun würde ? In dem Bruchteil einer Sekunde sah sie, das ihr Schatten zu ihr zurück kehrte. Er stolzierte förmlich und der Fähe huschte ein kurzes lächeln über die Leftzen. Dann schaute sie wieder zu der Wildkatze, die Chephe ihren Atem ins Gesicht hauchte - so nah stand sie an der Wölfin.
Da sie nicht wusste, dachte sie nach. Von Sekunde zu Sekunde wurde sie nervöser, der Puma würde sie angreifen. Aber dann kam ihr ein Gedanke um das Spiel von Sirkan fort zu setzen.
Deutlich und mit einem starkem Klag in der Stimme, der zu Abwechlung mal nicht gespielt war sagte sie " Oh. Der arme Kater. Er will zuerst die Schwachen fressen. Hat er etwa Angst sich dem Stärkeren zu stellen ?! "
Feindseelig und voller Hass schaute die Fähe zu dem Puma und knurrte. Sie war entschlossen. Entschlossen zu kämpfen. Dann sah sie zu Sirkan und frage sich, was er wohl denken würde. Dann sah sie wieder zu dem Puma, aber ging keinen Schritt zurück und bereute etwas von ihrer Aussage, denn er war feige - wirklich feige. Außerdem konnte sie sich mit einem feigem Puma anlegen. Er lag im inneren tief unter ihrem Nivo.
Immer noch starrte sie dem Schwarzem in die Augen, ohne jedliche Angst zu zeigen. Multiviert von ihrem Gedanken und ihrem Schatten, stellte sie sich dem Puma und wartete seine Reation ab.




( Chephe ist bei Sirkan am Rande des Lichtersee's : Algoma : Puma )

Sirkan Offline

(Zweitchar von Aiyana)


Beiträge: 252

31.05.2010 19:07
#113 RE: Thread geschlossen

Sirkan befürchtete schon, der Puma wolle sofort angreifen, doch noch grade so bemerkte er, dass die schwarze Raubkatze Chephe ersteinmal nur Angst einjagen würde und so hielt er inne. Trotzdem war jetzt sein Zeitpunkt gekommen, denn die Raubkatze hatte ihn nichtmehr völlig im Blick. Plötzlich vernahm er die Worte der kleinen Wölfin. Hatte sie eine Ahnung, was sie da grade sagte?! Dies war tatsächlich eine offene Provokation und das konnte der Puma jetzt nichtmehr einfach hinnehmen. Nun würde er nichtmehr warten. Also blieb auch Sirkan keine Zeit um noch lange zu zögern. Jetzt oder Nie. Mit einem schnellen kraftvollen Satz sprang er in Richtung Bauch des Pumas. Er hatte ihn genau beobachtet und dies war eine der am leichtesten zu verwundenen Stellen. Noch bevor seine gebleckten Zähne in das Fleisch des Pumas eindrangen, um dessen Bauch zu zerfetzen, griff das Monster nach der Energie des Pumas und begann daran zu zerren und sie für sich zu beanspruchen. Sirkan spürte wie die Sicht des Monsters sich immer weiter in den Vordergrund schob, mehr als sonst, selbst wenn er sie freiwillig nutzte. Mühevoll musste er sich beherrschen sich nicht völlig zu vergessen, denn hier gab es noch jemanden, der verletzt werden konnte. Trotzallem spürte er die unersättliche Blutgier. Der Dunkle Teil von ihm wollte zerstören, töten, seinem Gegner möglichst viele Schmerzen bereiten. Blutrot blitzten seine Augen auf. Was war mit ihm los, wieso war es so wütend? Diese Frage, fragte er sich das immer wieder, wärend er hin und her fltzteund versuchte einen weiteren größtmöglichen Fleischbrocken aus seinem Gegner herraus zu reißen, ohne sich dabei erwischen zu lassen. Den ersten Treffer war mehr oder weniger gelungen. Das warme Blut des Pumas klebte in seinem Gesicht und auch an anderen Stellen in seinem Fell. Doch er war sich sicher, dass auch er bald mehr Blut verlieren würde. Seine Verletzung am bauch war bereits wieder offen und auch der eine Striemen am Rücken fühlte sich an, als würde er bei der nächsten Wendung aufbrechen. Sein Körper war eigendlich nicht bereit schonwieder zu kämpfen, doch er war dazu trainiert worden, anders hätte er in dem Land in dem er geboren wurde nicht überleben können. einige Meter vom Puma entfernt hielt Sirkan kurz inne. Blut tropfte von seinen Letzen. Dann Knurrte er und sprang ein weiteres Mal auf den Puma zu.

( Sirkan ist bei Chephe; am Lichtersee, Algoma; Puma )

NPC Offline




Beiträge: 52

01.06.2010 18:30
#114 RE: Thread geschlossen

Puma

Als er die Worte der kleinen Wolfin hörte entwich ihm ein Fauchen. Nun hatte ihr letztes Stündlein geschlagen! Er setzte zum Sprung auf sie an, als er schmerzhaft sprürte, dass sich der schwarze in seinen Bauch verbissen hatte. Die Raubkatze hatte nicht damit gerechnet zuerst angegriffen zu werden. Verärgert warf er sich herrum und sprang nun seinerseits auf den großen Wolf zu, dessen Augen in einem sehr beunruhigenden Blutrot schimmerten. Vor schreck hielt der Puma inne und ach der Wolf verharrte eine Sekunde. Konnte das sein? war die vermutung, die Vorhin über diesen Wolf als lächerlich zu Seite geschoben hatte doch Warheit? ... Ja sagte eine erschrockene Stimme in seinem inneren. Er fühlte sich bereits ein wenig erschöpft. Trotzdem. Gewinnen konnte er immernoch, doch nun konnte er nichtmehr ewig spielen. Als der schwarze nun wieder auf ihn zu rannte, gab er ihm einen wütenden Prankenhieb, sodass er den Wolf einige Meter fortschleuderte und drei blutige Risse an seiner Schulter hinterließ. Dann sprang er fauchend auf ihn zu. Die kleine Wölfin beachtete er nicht sonderlich. Er nam nicht an, dass sie irgendwas tun würde, oder auch konnte.

Crystal Offline




Beiträge: 184

01.06.2010 22:01
#115 RE: Thread geschlossen

Crystal war wirklich bis auf die Haut durchnässt. Sie wandte sich, als sie die Worte des roten Wolfs hörte, lächelnd zu ihm um. "Ich dachte schon, wieso? Ist das schlimm? In jenem Moment war es mir eigentlich sowieso egal, was du machst...ich kann dich zu nichts zwingen und werde es auch nicht versuchen. Ich wäre so oder so zur Kristallebene gewandert." Crystal war kleiner als der Rote und vor allem war sie kein Charakter, der gerne über andere herrschte. Sie freute sich über jede Minute, die der Rote bei ihr war, denn so war sie erstens nicht so allein und hatte jemanden zum Reden und zweitens war man zu zweit generell sicher als wenn man allein umherstreifte.
Crystal wandte sich zum Maphee, um etwas zu trinken, doch gerade, als sie ansetzten wollte, einige Schlucke von dem kühlen Nass zu nehmen, hielt sie inne und hob den Kopf. Sie blickte zum gegenüberliegenden Ufer. Lag dort ein anderer Wolf? Ich bin zu unaufmerksam! schalt sie sich selbst. Ich muss mehr auf meine Umgebung achten! Sie musste wirklich mehr Acht geben, wollte sie sicher sein, dass ihr und dem Roten nichts passierte. . Crystal wandte sich zu dem Roten: "Liegt dort drüben tatsächlich ein anderer Wolf?", erkundigte sie sich flüsternd. Aber bis gerade eben war da doch bestimmt kein Wolf gewesen...Crystal schien es, als wolle die ganze Welt ihr einen Streich spielen und ihr mit Rätseln das Leben schwermachen. Crystal war nahe dran, zu verzweifeln. Was sollte das alles?! Wollte ihr wirklich jeder einen Strech spielen? Erst die Worte ihres Großvaters, dann der rote, der sich weigerte, Wasser freiwillig zu berühren und jetzt ein Wolf, der wie aus dem Nichts aufgetaucht war. Was, zum Teufel, war hier los?


(Crystal ist am Maphee, bei Yoki, gegenüber von Taima)

Chephe Offline

(Zweitchar von Yoki)


Beiträge: 242

02.06.2010 18:41
#116 RE: Thread geschlossen

Chephe hatte zu gesehen, wie Sirkan seine Zähne in den Bauch das Puma's gedrückt hatte und diesem damit Schmerzen in hohem Maß zusetzt hatte. Aber sie musste auch mit ansehen, wie der Puma ihren 'Genossen' durch die Luft gewirbelt hatte.
Bisher stand sie nur reglos da, während die Katze sich immer näher an Sirkan heran traute und ihm seinem Ende zu setzten wollte. Ihr Kopf dröhnte, das sie laufen sollte, aber ihr Herz kämpfte dagegen an und sagte ihr, sie würde es bitter bereuen. Außerdem war er dabei zu sterben. Und sie konnte wohl möglich nicht leutnen, das sie ihn nicht mochte. Mögen tat sie den Schwarzen. Aber wie sehr, das wusste sie nicht.
Während sie dachte, was besser währe. Fliehen und ihm seinem Schicksal zu überlassen oder einfach zu kämpfen, obwohl sie keine Changse hatte.
Der Puma kam dem Schwarzen immer näher. Chephe spürrte die negative Energie förmlich, die der Schwarze ausstieß. Sie blickte zu Seite. Ihre Mutter stand dort und nickte stumm. Sie wusste wohl, was in dem Kopf der kleinen vor ging.
Wenn schon ihre Mutter nickte, sollte sie es tun, dachte die kleine Wölfin. Sie schloss die Augen und zog alle Schattenkraft, die sich um sie herum befand aus den Lebewesen und gab sie ihrer Mutter. Ja mehr Kraft ihre Mutter bekam, desto mehr sah man sie. Anfangs war ihr Körper wie vereinzelte Pünktchen in der Luft, wurde aber von mal zu mal mehr. Bald schon entstand ein Wolfskörper, der wie aus kleinen schwarzen Punkten gebildet neben der kleinen Fähe stand. Ein Knurren entfachte sich aus der Kehle der Braunen und sie lief unweigerlich los. Ihr Ziel ; der Puma, der nur wenige Meter von dem Schwarzen entfernt war. Ihre Mutter lief neben ihr und sprang zuerst auf die Katze.
Obwohl sie keinen Körper hatte, konnte sie mit dem Puma kämpfen, denn die Schatten waren mächtiger als einige glaubten. Auch Chephe stürzte sich auf den Puma.
Geschickt wich sie seinen Pfoten aus und biss sich, wenn auch nur kurzfristig an der Kehle des Pumas fest. Nach und nach - es kam Chephe vor wie einige unzählbare Minuten - spürrte sie den Geschmack von bitterem Blut und ließ von dem Puma ab. Knurrend tapste sie eine Meter zurück und schaute zu, wie ihre Mutter dem Puma immer mehr die Sicht vernebelte und sich an diesem versuchte fest zu beißen, was aber nicht ging. Sie hatte keinen Körper. Sie konnte nur dem Tier die Sicht vernebeln, knurren und ihn zu Seite drücken. Aber beißen, das ging nicht.
Auch Chephe entdrang ein Knurren aus der Kehle, die von dem Blut brannte und zu pulsieren schien. Das Blut hatte sie anders gemacht. Etwas stärker und auch kampfwilliger. Sie schaute zu Sirkan, warkte aber nicht zu sprechen oder zu denken. Es war ein Wunder, das sie sich noch das Atmen erlaubte.


[ Chephe ist bei Sirkan ; am Lichtersee ; Algoma ; Puma ]

Sirkan Offline

(Zweitchar von Aiyana)


Beiträge: 252

02.06.2010 19:24
#117 RE: Thread geschlossen

Sirkan hatte den Abstand ein wenig falsch eingeschätzt und außerdem nichtmehr an diese enorme Geschwindigkeit der Katze gedacht. Nur zurecht hatte sie ihn verletzen und vortschleudern können. Die Verletzung war bei weitem nicht das schlimmste, was ihm je passiert war, aber trotzdem ärgerte es ihn, dass er so achtlos war. Es war dumm gewesen einfach auf den Puma los zu laufen. Er konnte nicht angreifen, sondern musste warten, dass er zu ihm kam. Anders würde er keine Chance bekommen, ihn ernsthaft zu verletzen. Also blieb er reglos liegen und ließ das knurrende Raubtier immer näher kommen. Stück für Stück. Das monster war nun fast völlig mit ihm verschmolzen und pumpte ihn weiterhin mit der Energie des Pumas voll. Eine Sekunde verstrich für ihn, wie es eigendlich bei 10 der fall sein sollte und so nutzte er die Zeit in der der Puma sich näherte um noch einmal seine Umgebung zu betrachten. Die Fähe stand immernoch wie zuvor an ihrem Platz. Warum lief sie nicht fort? Hatte sie unbedingt das Bedürfnis zu sterben?! Hätte er gekonnt, hätte er den Kopf geschüttelt. Plötzlich begann dieses seltsame summen wieder stärker zu werden. noch stärker, als er es je vernommen hatte. Umso deutlicher er es warnahm, desto mehr kam er zu dem Schluss, dass es irgendwie das Gegenteil von der Energie war, die er und auch die anderen Lebewesen nutzen. ... Vielleicht auch nicht das Gegenteil ... aber auf jeden Fall etwas für ihn nur schwer fassbares. Plötzlich erschien neben ihr eine Schemenhafte gestalt. Sie wirkte ähnlich wie die kleine Wölfin neben ihr selbst. Plötzlich liefen die echte wie auch diese ... Schattengestalt(?) auf den Puma zu. Das war es also mit dem herrankommen gewesen. Überrascht sah er wie die kleine Wölfin sich an die Kehle des Pumas warf und wie dieser seltsame andere Wolf ebenfalls den Puma angriff. Verwundert sah Sirkan mit den Augen des Monsters zum Kopf der Raubkatze. Die Energien flossen nichtmehr wie sonst. Es war als hätte sich Kälte um die Energieflüsse herrumgelegt und sie fast erstarren lassen. Der Puma schien auch sichtlich nichtmehr ganz alle Sinne einsetzen zu können. Mittlerweille hatte sich Sirkan ganz aufgerappelt. Chephe hing immernoch an der Kehle des Pumas. Mit einem Laufschritt und dann einem gewaltigen Sprung positianierte er sich nun auf dem Rücken der riesigen Katze. Dann begann er ihr mit Zähnen und Klauen den Rücken auf zu reißen. Seine Wunden Pochten, doch das Monster dämmte den Schmerz. Jetzt gab es eindeutig wichtigeres. Als Chephe wieder von dem Puma abließ, rutschte Sirkan herrunter um nun seinerseits in die Kehle der Katze zu Beißen. Sein Kiefer und seine Zähne waren wesentlich größer als die der kleinen braunen und so würde er wesentlich mehr Schaden anrichten. Mit rotglühenden Augen biss er sich fest. Die Puma wurde mal zu mal schwächer. es würde nichtmehr lange dauern.

( Sirkan ist bei Chephe; am Lichtersee, Algoma; Puma )

Yoki Offline




Beiträge: 573

02.06.2010 19:37
#118 RE: Thread geschlossen

Yoki nickte " Ja du wärst weiter gegangen. "
Ein Lächeln huschte über seine Lefzen. Sie war in dieser Hinsicht, so wie er. Zielstrebig und entschlossen. Doch sein Lächel verschwand ruckartig, als sie ihn auf das thema von dem Wolf ansprach. Er hatte vorhin auch einen starken männlichen Wolf gerochen.
Nicht, das er etwas gegen einen anderen Rüden hatte, nein. Aber er hatte entschieden etwas dagegen, das dieser sich nicht blicken lassen wollte. Und wenn er sich schon blicken lassen würde, wo war er ? War es überhaubt die Möglichkeit, das ein Wolf hier umher streunte und Yoki ihn nicht sah ? Normaler Weise entging seinen Augen nichts. Vor allem nicht bei Regen. Wenn es jetzt auch bei den beiden Fähen regnen würde, würde er sie für eine Sekunde, die der Regentropfen zu Boden fiel sehen können, wenn er es nur wollte. Aber unerklärlicher Weise sah er nichts. Auch nicht durch den Regen. Ein frusttriertes Knurren gab der Rote von sich, als er das alles merkte.
Es regnete immer noch. Immer noch platschten dicke Wassertropfen auf seinen Pelz und durch nässten diesen viel weiter. Yokis Augen waren nun schon eine ganze Weile auf die gegenüberliegende Seite des Flusses gerichtet. Fieberhaft schaute er zu den Pflanzen und dem dichtem Blätterwerk einiger Büsche, die dort wuchsen. Aber nichts bewegte sich. Nur einige Regentropfen prasselten auf das Blätterdach und versuchten sich hindurch zu zwängen.
Dann schüttelte er den Kopf. " Ich rieche zwar den Wolfsgeruch, ganz nah .... aber ich sehe keine Wolf - außer dich und mich ! "
Wieder ließ er kurz seinen Blick über die gegenüberliegende Seite huschen und schaute diese sich auch in Regentropfen-Sicht, von oben aus an. Nichts. Er blickte zu Crystal und wartete auf ihre Reaktion und ihr nächstes handeln.



(Yoki ist am Maphee, bei Crystal, gegenüber von Taima)


Crystal Offline




Beiträge: 184

02.06.2010 20:07
#119 RE: Thread geschlossen

(Gute Güte, Aiyana, was ist hier passiert`?! Man kann das Geschriebene ja kaum noch lesen...)

Crystal warf Yoki einen überraschten Blick zu. "Du siehst ihn nicht? Na dort drüben, am anderen Seeufer dort...ein bisschen weiter vom Ufer entfernt...ein schwarzer Wolf! Bist du blind oder siehst du ihn wirklich nicht?" Crystal wunderte sich. Warum sah der Rote den Wolf nicht? Was war hier los? Crystal war zu überfordert. Ein nicht gerade leises Knurren entwich ihrer Kehle. "Wollen mich heute alle auf den Arm nehmen? Was , in drei Teufels Namen, geht hier vor?!" Crystal wurde jetzt langsam echt sauer. Was ging hier vor? War Yoki blind oder hatte er heute einen schlechten Tga oder trübte der regen seine Sicht? Oder hatte Crystal jetzt Halluzinationen? Crystal wusste sich darauf keine Antwort zu geben. Sie knurrte erneut leicht. Schlißlich sagte sie zu Yoki: "Was ist das heir für ein Spiel? siehst du den fremden Wolf wirklich nicht oder tust du nur so? Und wenn du ihn gewittert hast, warum siehst du ihn dann nicht?!" Crystal legte sich hin. Immer dieses Nachdenken! Es würde sie noch verrückt machen! Crystal erhob sich wieder und nahm einige Schlucke des Wassers, das in ihrer Nähe war. Dann erwartete sie Yokis Antwort.

(Crystal ist bei Yoki, am Maphee)

NPC Offline




Beiträge: 52

02.06.2010 21:44
#120 RE: Thread geschlossen

Puma

Mit wilden, ruckigen Bewegungen versuchte er erst nur die kleine, dann beide und am Ende nurnoch den großen Wolf ab zu schütteln. Plötzlich war seine Sicht verklärt gewesen und dann hatte ihn diese kleine Fähe angefallen. Daraufhin war plötzlich auchnoch der schwarze aufgetaucht, der noch kurz zuvor halbtod am Boden gelegen hatte! Wütend fauchte er. dann warf er sich nach vorne und machte einen halben überschlag um den Wolf an seiner Kehle los zu werden. Dann lief er mit einem wütenden Brüllen davon. Diesen Kampf konnte er nichtmehr gewinnen. Doch nächstesmal würden sie für all das Büßen.

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