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Rollenspiel


(Kapitel4)
   

  Herbst, Abend, feuchter Boden,
bedeckter Himmel,
   stürmisch




      Leitung
      Aiyana
      Chephe

Aktive Mitglieder  
1 Rüde &    
1 Fähe  
Gründungsdatum
05.04.2010

                     RPG-Start
                     02.05.2010 - 31.05.2012
         16.11.2016-ungewiss
                                                     
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Dieses Thema hat 196 Antworten
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 Das Leben in Awenasa
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Yoki Offline




Beiträge: 573

24.05.2010 15:13
#91 RE: Thread geschlossen

Yoki schaute in den Himmel. Gerade als er das tat, began es zu regnen. Wundervoll dachte er sich und schaute fasziniert zum weiter zum Himmel. Es war ein wundervolles Gefühl, für ihn wie die Regentropfen auf sein - noch trockene Fell prasselte, wie sie sich immer tiefer, bis auf die Haut durch das weiche Fell kämpfte und es durchnässten. Eine Weile schaute er verträumt nach oben. Doch dann vernam er die Stimme der Schwarzen. Mit einem sanften Lächeln auf den Lippen antworte er " Ich folge voll und ganz dir. Ich denke du kennst den Weg, oder irre ich mich ? Ich war hier vorher noch nicht, daher kann ich dir keine Alternative verschlagen - sorry ! " sagte er und sah sie an. Einen kurzen moment verlor er sich in ihren Augen, riss sich aber dann zusammen und rief sich in den Kopf ; Sie hat was Besseres verdient ... außerdem würde das ... Er schüttelte seinen Kopf kurz um sich die Gedanken endgültig bei Seite zu wischen. Er sollte an so etwas besser nicht denken. Zwar rutschten ihm diese Gedanken - Gedanken an die Schwarze immer wieder da zwischen, aber er riss sich zusammen.
Immer noch regnete es. Es würde auch noch eine Weile anhalten, das wusste Yoki, immerhin war seine Kraft, Regen zu kontrollieren und selbst etwas Nieselregen herbei zu zaubern. Er hatte diese Gabe - leider - lange nicht mehr genutzt. In nächster Zeit würde er sie aber auch nicht nutzen, einfach aus Prinzip Die Natur solle alleine schauen, wie sie zu Recht kommt. Yoki half auch keiner, damit er überlebte. Er war auf sich selbst gestellt und das würde er - vor raus sichtlich - immer bleiben. Er wartete eigentlich nur noch darauf, das die Fähe die Richtung, in die sie gehen wollte einschlug. Er würde entweder ihr folgen oder neben ihr her laufen. Noch war er etwas unschlüssig.




( Yoki ist bei Crystal noch am Chu'a, nahe der Mündung, auf dem Weg zum Maphee )


Sirkan Offline

(Zweitchar von Aiyana)


Beiträge: 252

26.05.2010 17:46
#92 RE: Thread geschlossen

Sirkan ging einfach weiter in die eine Richtung. Da niemand sagte dass es falsch war, würde es schon der Richtige Weg sein. Sie waren immer in Sichtweite des Seeufers geblieben. Wieso sollte das jetzt nicht so sein? Das vibrien in der Luft war kaum merklich, somit nahm Sirkan nicht an, dass irgendjemand ihnen versiuchte den Weg zu zeigen. Mittlerweile konzentrierte er sich so stark darauf, diese komischen Wesen von denen Chephe gesprochen hatte zu fühlen, sodass er meinte ständig etwas zu fühlen. Es war irgandwie ein rauschen, welches immer wieder lauter und leiser wurde un somit immerwieder näher und weiter weg ging. Trotzdem, bevor sie die Rast gemacht hatten, hatte er es stärker gespürt. Nun war es nurnoch der Hauch eines Hauch, wenn man es so beschreiben wollte.
Wärend des Weges schwiegen sie wieder. Einerseits störte es Sirkan, aber andererseits konnte er so auch wieder seinen Gedanken nachhängen. Wo hatte er sich vorhin unterbrochen? ... Irgendwas mit seinem damaligen Rudel, oder vielmehr seiner Schwester. Wenn sein altes Rudel tot war, würde ihn das nicht sonderlich stören, pech für sie. Seine Schwester jedoch mochte er ... hatte er gemocht, und es wäre schade wenn so eine wundervolle Wölfin aus ihrem Leben gerissen werden würde. ( Jemand anderes würde diese Beurteilung wohl immernoch als ganz schön gefühlskalt einschätzen, doch für Sirkan war es bis jetzt die stärkste Bindung die er je erlebt hatte. In dem Wissen, wie schnell jemand einfach tot sein konnte, auf zu wachsen, hatte es mit sich gebracht, das es nur schwer war, eine viel stärke Bindung auf zu bauen. Klar man beschützte seine Mitglieder und "Freunde" doch man rechnete gleichzeitig immer mit dem sofortigen Tod dieser, anders kannte er es nicht.) Nach und nach fand sich Sirkan wieder in Speckulationen, darüber wieder, ob Tarma nun Kinder hatte und ob irgendjemand den er kannte dafür würdig war, dass sie seine Kinder austrug.


( Sirkan ist bei Chephe; am Lichtersee, am äußersten Rand der Karte, Algoma )

Chephe Offline

(Zweitchar von Yoki)


Beiträge: 242

26.05.2010 18:28
#93 RE: Thread geschlossen

Chephe schaute sich um, während sie gemeinsam am See entlang liefen. Immer noch blühte hier und da eine Blume und mancher Baum regte aus der Erde. Als Wald konnte man das wirklich nicht bezeichnen. Wann verdammt würden sie da sein ?!
Mit der Zeit war es langweilig geworden einfach nur zu laufen und Chephe fragte sich, was der Schwarze vor ihr wohl dachte. Jedoch blieb sie stumm. War es nicht etwas zu unhöflich einfach zu fragen 'Hey du ! Was denkst du gerade ?'
Doch das war es. Anderer Seits wollte sie es wirklich wissen und überlegte was größer war. Ihre Neugierde oder ihr Eindruck, den sie hinterließ ?! Es war gut, wenn er einen guten Eindruck von ihr bekam, dachte sie. Warum es wichtig war, wusste sie nicht und hielt sich nicht lange mit der Frage auf. Sie war erstens nicht zu lösen und zweitens war sie etwas falsch formuliert, in den Augen der kleinen Fähe. Ihre Gedanken sprangen zu der Frage ob sie doch lieber ihre Neugierde siegen lassen sollte und es dann den Anschein haben sollte, das Chephe doch etwas frech und auch unerzogen war. Es würde sie nicht sehr viel weiter bringen, ob sie nun wusste was er dachte oder nicht, stellte sie fest. Grundlegend jedoch war es egal für sie. Die Kleine wollte es aus ihrer Neugierde hinaus nur wissen. Vielleicht lag es daran, das ein Interesse gegenüber Sirkan bestand.
Durfte sie überhaut so weit denken ?! Durfte sie sich einbilden, der Schwarze mochte sie ?! Anderer Seits fiel ihr ein ; Wer in Gottes Namen sollte es mir verbieten ?!
Damit erübrigten sich die Fragen mit dem Anfang ; Durfte sie daran danken, das .... . Sie atmete tief durch dachte weiter nach. Welche Frage könnte sie ihm stellen, die ihn persönlich nicht angriff und sie nicht in Verlegenheit bringen würde. Schließlich kramte sie in ihrem Gedächnis und entschloss sie gerade aus einfach zu fragen, wo er her kam oder besser wie er her kam. Welchen Grund es hatte, das er hier her kam. Sie überdachte ihre Idee noch einmal und setzte den Entschluss ins kalte Wasser zu springen.
Sie beschleunigte leicht und lief nun, seinem Schritt angepasst neben ihm her und fragte schließlich.
" Wieso bist du eigentlich hier her gekommen ? "
Dann schwieg sie und schaute ihn weiter an, während Chephe ihre Umgebung im Augenwinkel hielt.




( Chephe ist bei Sirkan am äußersten Rand der Karte ; Algoma )

Crystal Offline




Beiträge: 184

26.05.2010 18:39
#94 RE: Thread geschlossen

Crystal lächelte. "Ich war hier auch noch nie - ich weiß nur aus Erzählungen, wie dieses Tals ungefähr aussieht..." Crystal bemerkte mit Genugtuung, dass der rote Wolf den Regen sichtlich genoss, denn er schaute eine ganze Weile nach oben. Dann sah er ihr in die Augen. Crystal kam es vor, als blickten diese Augen tief in ihre Seele und ihr Herz. Der Rote schüttelte seinen Kopf. Er hatte gesagt, er würde ihr voll und ganz folgen...nun gut, sie wollte jetzt auch so schnell wie möglich weiter. Hier hatten sie, ihrer meinung nach, schon zu viel Zeit zugeracht.
Das Gewitter stand noch immer über ihnen. Crystal spürte, wie ihr Fell immer mehr durchnässte, bis auf die Haut. Ihr sonst so glattes, glänzendes Haarkleid, nicht umsonst hieß sie Crystal, lag jetzt tiefschwarz und leicht gestränt
(? Kann man das so schreiben?). Crystal wandte sich wieder um. Sie warf einen letzten Blick zum Himmel, anschließend zu Yoki. Dann begann sie zu laufen - dem Chu'a folgend. Sie lief sehr langsam, sich immer wieder vergewissernd, dass Yoki ihr auch wirklich folgte.
Doch schon bald verlor Crystal sich in Tagträumen, während sie dem Chu'a folgte. Folge der Schlange bis zur Mündung, dann gehe nach Norden, bis du zu einem größeren See kommst. Folge deinem Weg Richtung Norden flussaufwärts, bis du zu einem Wasserfall kommst...Ab dann gib auf dich Acht, kleine Crystal. Du wirst schon bald, wenn du weiter nord-nord-ostwärts wanderst, folge den Ebenen bis zu Igasho. Sei dort besonders vorsichtig, Crystal.Du verirrst dich dort leicht...so starb eine deiner Vorfahren...die Wege ändern - so wird behauptet - ihr Richtung. Wenn du Igasho der Länge nach in Richtung der aufgehenden Sonne durchquert hast, bist du auf der Kristallebene. Aber lass dir gesagt sein, meine kleine Crystal: Igasho ist wirklich sehr gefährlich...Und auf der Kristallebene: Suche, was du nicht kennst. Die untergehende Sonne wird dich leiten... - Das waren Worte ihres Großvaters gewesen. Er war kurz danach verstorben. Damals hatte Crystal ihn nicht verstanden. Wozu erklärte er ihr den Aufbau des Tales? Und was sollte sie auf der Kristallebene finden? Crystal war es ein Rätsel. Und dieses Rätsel wollte sie lösen - selbst wenn sie und auch der Rote jettzt langsam etwas zu Fressen brauchten.
Crystal warf einen Blick nach hinten, sie und der Rote waren jetzt schon an der Mündung.


(Crystal ist bei Yoki; an der Mündung des Chu'a, nahe dem Maphee)

Aiyana, magst du uns eine Reh-/Karibu-/was weiß ich - Herde vorbeischicken? aber bitte etwas mit viel Fleisch, wenn möglich...

NPC Offline




Beiträge: 52

26.05.2010 18:49
#95 RE: Thread geschlossen

Puma


Mit lautlosen Pfoten schlich er durch sein Tal. Er beobachtete die beiden Eindringlinge schon seit einer Weile aus der ferne, so dass sie ihn nicht sehen konnten. Sie hatten ihm zwei Hasen geklaut. Das konnte er nicht dulden! Doch er hatte eigendlich vorgehabt sie an zu greifen wenn sie schliefen. Nicht, weil er glaubte sie wären eine große Gefahr. Nein dass nicht. Schließlich war doppelt so groß und doppelt so schnell wie sie. Sie hatten keine Chance, der Tod war ihnen sicher. genauso sicher, wie die Tatsache, dass er genug zu Essen für die nächsten Tage haben würde. Schon halb im Jagtfieber peitschte sein Schwanz unruhig hin und her. Doch er wollte warten. Es würde weniger Blut verloren gehen und die restlichen Tiere im Tal würden nicht so sehr erschreckt werden, sodass sie sich ewig verkrochen und er hundert Jahre suchen musste. Außerdem wollte er nicht, dass sie ihm noch Kratzer hinzu fügten. Ernsthaft verletzten konnte ihn der kleine Wolf sowieso nicht. Er war mit Sicherheit viel zu schwach. Der schwarze schien zwar eindeutig kräftiger gebaut zu sein und er erinnerte ihn irgendwie an die gefährlichen Wölfe aus dem Land des Agnar, welches er durchquert hatte, bevor er hierher kam- sie waren allesamt kräftig gewesen und im Rudel sogar noch stärker. Sie hatten keine Schwachstellen gehabt - doch der Puma roch altes Blut, als der Wind ihm die Witterung herüber wehte, und das war hundert prozentig nicht das eines Hasen. Selbst wenn es ein kräftiger Wolf war allein und halb verletzt hatte er keine Chance. Ein aufgeregtes Fauchen drang sich aus seinem Rachen und er begann auf seinem derzeitigen Beobachtungsposten hin und her zu schleichen. Er wollte Jagen.
Es dauerte nicht lange, bis er die Geduld verlor und sich an den Abstieg machte. Er wollte das Blut schmecken, das noch warme Fleisch auf der Zunge spüren.

Sirkan Offline

(Zweitchar von Aiyana)


Beiträge: 252

26.05.2010 20:47
#96 RE: Thread geschlossen

Sirkan ärgerte sich innerlich grade über Achak und dessen Vehaltensweisen - wenn Tarma ihn erwählt hatte, würde Sirkan sich die Klippe herrunterschmeißen! ... Nein, er würde ... >Sirkan das ist nur Speckulation! Reiß dich doch zusammen!< - als er bemerkte wie die Schritte hinter ihm immer schneller wurden und Chephe - >verdammt ich darf sie doch nicht beim Namen nennen, soetwas bringt nur Unglück!< - schließlich neben ihm lief. Fast hätte er darüber gelächelt, dass sie sich die Mühe machte mit ihm im gleichschritt zu laufen...aber eben nur fast. Dann fragte sie ihn, wieso er hierher gekommen war. Er grinste sie falsch an. Das wollte sie gar nicht wissen. Sie wollte bestimmt nichts von seiner brutalen Vergangenheit hören. Sie machte sich Sorgen ihre Mutter getötet zu haben. ... An sowas würde er höchstens einen Gedanken verschwenden! Schließlich hatte sie es nicht mit Absicht getan. Und selbst wenn ... er wusste nicht ob es ihm viel mehr Bedeutet hätte. Könnte sie soetwas verstehen? Sicher nicht. Ihre Kindheit wäre für ihn ein Paraddies gewesen ... und für viele andere sogar die Rettung. Aber seine Vergangenheit hatte ihn stark gemacht. Er bereute sie nicht. Nur erzählen, das konnte er ihr nicht. Vorallem nicht, dass er gegangen war, weil sie ihn Umgebracht hätten, wenn sie gewusst hätten was er war. Sie hätten ihn als "Sunukkuhkau" beizeichnet. Nach dem Wolf, der seine Gabe nicht beherrschen konnte und damit so viel zerstörte, was auch die Bedeutung seines Namens ist. ...Getötet, wie schon so viele andere. Nur weil einer seiner Macht nicht würdig war. Nein. Soetwas konnte er nicht erzählen. Also würde er es ein wenig umwandeln. "Ich habe mich mit meinem Rudel gestritten und bin fortgelaufen. Zwischendurch wurde ich überfallen und gefangen gehalten, aber ich konnte mich befreien. irgendwie bin ich dann hierher gekommen. Es lag mir keinerlei Ziel vor Augen." Das kidnäpping musste er mit einbauen. Schließlich musste er seine Verletzungen erklären.
Plötlich zog das Monster an seinen Sinnen. Was war los? So aufgeregt hatte er es lange nichtmehr gespürt. Ein rotschimmer schob sich vor seine Sicht. Es wollte ihn warnen, normalerweise ließ es ihm frei ddiese Sicht zu benutzen, doch nun zwang es ihn förmlich dazu. Immernoch weiterlaufend um sich nichts anmerken zu lassen schaute er sich um. Dort hinten war tatsächlich etwas. es war ziemlich weit weg. Doch er konnte es trotzdem erkennen, was bedeutete, das es sehr mächtig war. So eine weite sicht hatte er nichtmehr gehabt seid er Agnars Land verlassen hatte. Konnte es hier tatsächlich auch solche mächtigen Wesen geben? >Natürlich du Ideot sonst sähest du es ja nicht !< Bestürtzt wurde er langsamer. Das war nicht gut. Sie hatten immer versucht solchen Wesen so weit wie nur möglich fern zu bleiben. Sein Fell sträubte sich leicht. Es hatte sie bemerkt und kam auf sie zu. Eindeutig.


( Sirkan ist bei Chephe; am Lichtersee, Algoma )

Chephe Offline

(Zweitchar von Yoki)


Beiträge: 242

27.05.2010 14:34
#97 RE: Thread geschlossen

Chephe bermerkte sein falsches Ginsen. Sie schaute zu Boden, wo sein Schatten lag. Mit einem Mal wurde dieser lebendig. Die junge Fähe schüttelte den kopf und schaute wieder zu Sirkan. Sie wollte seine Lebensgeschichte - die Wahre - aus seinem Mund hören und nicht aus dem des Schattens.
Der Schwarze hatte derweil schon angefangen ihr zu erklären, warum er hierher gekommen war. Sie nickte nur stumm. Es war ihr klar, das er es für sie sehr sehr weit abgerundet hatte. Aber warum ?
Glaube er ernsthaft, sie hatte noch nichts Schlimmes erlebt ? Wollte er, das sie keinen schlechten Eindruck von ihm bekommt ? Oder stand er nicht hinter seiner Vergangenheit ? Chephe schaute zu dem Großem. Er war und erwürde ihr nicht die Wahrheit sagen, glaubte sie in seinem Gesicht zu lesen.
Mit einem Mal wurde seine Miene ernst und sein Blick starr. Was war denn jetzt los ?! Wie ein Reflex richte sich der Blick der Fähe auf den Schatten des Wolfes. Dieser Schatten wurde wieder lebendig und schien, wie auch Sirkan besorgt und aufgebracht. Wenn die Seele Sirkan's schon durchdreht, denn musste etwas passiert sein. Chephe folgte dem Blick des Schwarzen. Er führte auf einige Felsen und Gebüsche. War dort hinter etwas, was die beiden Wölfe hätte angreifen können ? Und wenn die Vermutung der Kleinen richtig war, hätten sie dann eine Change zu gewinnen ?!
Sirkan war stark - ohne zweifel. Chephe war es nicht - ohne zweifel. Aber eine Sache gab der kleinen Fähe eine Sicherheit. Sie konnte sich wehren. Sollte sie Sirkan sagen, was sie konnte oder es doch lieber geheim halten ?
Eine kalte Brise fuhr durch das Fell der Wölfin und ließ sie wissen, sie sollte es doch für sich behalten - vorerst.




( Chephe ist bei Sirkan am Lichtersee - Algoma )

Yoki Offline




Beiträge: 573

27.05.2010 14:38
#98 RE: Thread geschlossen

Yoki folgte der Schwarzen. Sein Kopf richtete sich manchmal auf zum Himmel und immer wieder freute er sich, denn es regnete weiter. Große Tropfen fielen auf sein Fell und durchnässten es mehr und mehr. Mittler Weile waren die beiden weiter gelaufen. Stromaufwerts. Der Rote konnte bald eine Mündung erkennen. Ein Stück Land teile einen größeren Fluss in zwei Seiten. Somit entstande zwei Flüsse. Dem einen waren sie gerade gefolgt.
Etwas unsicher schaute er auf die andere Seite. Mussten sie darüber ?! Sollten sie durch den großen Fluss auf die andere Seite schwimmen und mussten dort weiter laufen ? Ein wenig kritisch war Yoki schon. Er selbst war ein guter - hervorragender - Schwimmer, aber er wollte nicht gerne sich mit dem Wasser des großen Flusses 'in Kontakt treten'. Zwar war es nur Wasser und er selbst war auch nass, aber das im Fluss war anderes Wasser als das, was vom Himmel fiel. Yoki konnte die genaue Wasserveränderung spüren. Das Wasser im Fluss war hecktischer und kämpfte gegen den Roten. Aber das Wasser was vom Himmel fiel, das war freundlich zu dem Rüden.
Auf manche würden diese Überlegungen durchaus verrückt vor kommen, aber für Yoki war es verständlich. Er liebte den Regen. Mehr sogar als sein Leben. Er war in seinem Rudel immer der Einzige gewesen, der im Regen draußen spielte und erst bei Sonnenschein sich in die Höhle verkroch und er war der Einzige, der einen Regenschauer nicht als 'Mistwetter' oder derartigem beschimpfte. Nur Yoki bezeichnete die Regentropfen als 'Gottestränen - ein Geschenk des Himmels'. Viele verstanden ihn nicht, aber ihm war das so gut wie egal. Es war nur wichtig, das er das tat, was er richtig hielt.
In diesem Augenblick erinnerte er sich an die junge Fähe, die ihn verstanden hatte und ebenso wie er für Regen fühlte. Liebevoll hatte er sie Nituna [ Tochter ] genannt. Sie war wie seine Schülerin und hatte vieles von ihm gelernt. Was würde sie wohl jetzt - wo es regnete - tun ?! Sie sagte immer, das sie den Regen liebt. Plötzlich fiel dem Rotem ein Gedicht ein, das sie ihm einmal gegeben hatte.
Du sagst du liebst den Wind, aber wenn er weht gehst du in die Höhle und suchst Schutz.
Du sagst du liebst die Sonne, aber wenn sie scheint suchst du den Schatten.
Du sagst, du liebst den Regen, aber wenn das Wasser vom Himmel fällt, willst du nicht nass werden.
Deshalb habe ich Angst, wenn du sagst - ich liebe dich
.
Stumm schaute er zu Boden. War sie so, wie dieser 'Du' in dem Gedicht ?





( Yoki ist bei Crystal bei an der Mündung des Chu'a, nahe dem Maphee)


NPC Offline




Beiträge: 52

27.05.2010 16:07
#99 RE: Thread geschlossen

Puma

Leise pirschte er sich durch das Unterholz, welches ihm aufgrund seiner Größe kaum Deckung gab, an. Er ließ sich Zeit und war noch viel zu weit weg, als das sie ihn sehen konnten. Schließlich wussten sie nicht das in irgendeinem der kleinen Wäldchen ihr Tod auf der Lauer lag. Grinsend schob er sich nocht weiter vor und leckte einmal genüsslich seine Schnauze. Es hatte sich schon lange kein Wolf mehr in seinen Bauch verirrt. Plötzlich schaute der schwarze zu ihm. Konnte das sein? Hatte er ihn tatsächlich bemerkt? Die Augen des Wolfes schimmerten in einem dunklen Blutrot. Die Raubkatze hielt inne. Im Land des Agnar, so hatte sie aus Geschichten erfahren, hatte es Wesen gegeben, die die Kraft einfach aus einem herrausgesogen hatten. Doch nach und nach hatten sie sie so gut es ging ausgerottet. Dies war vor mehreren Hundert Jahren gewesen und angeblich gab es keine mehr. Hatten sie sich geirrt? Der Puma schüttelte den Kopf, nein sowas hätten sie sicher bemerkt. Es war warscheinlich nur ein Zufall dass er solche Augen trug. Was sollte ein Wolf aus dem Land des Agnar hier überhaupt mit einer kleinen Fähe, die hundertprozentig nicht von dort kommen konnte, zu suchen haben. Tja hätte er Glück gehabt wäre er einer dieser Wölfe mit seinem Rudel. Dann hätte der Puma sich nicht einfach so herran gewagt. Die beiden waren langsamer geworden, und nun schaute sich die Fähe ebenfalls um und auch in seine(des Pumas) Richtung. Ein leises Geräusch, etwas zwischen Knurren und Fauchen, drang aus seiner Kehle. Anscheinend war er doch bemerkt worden. Da Anschleichen nichts brachte, sprang er hervor und stellte sich ihnen in den Weg. Er würde sie nicht sofort angreifen. Es machte viel mehr Spaß die Beute noch ein wenig zappeln zu lassen. "Was habt ihr in meinem Jagtgebiet zu suchen?!" Er sagte es mit einem leichten Knurren in der Stimme. Dann wartete er mit peitschendem Schwanz auf eine Antwort.

Sirkan Offline

(Zweitchar von Aiyana)


Beiträge: 252

27.05.2010 17:51
#100 RE: Thread geschlossen

Chephe neben ihm war ruhig geworden. Sie hatte offenbar bemerkt dass irgenwas nicht stimmte. Kurz schaute er zu ihr rüber, dann jedoch wandte er sich wieder dem Fremden zu. Nun kam er plötzlich in einem rasantem Tempo zu ihnen. Und als Sirkan ihn nun mit normalen augen sehen konnte, bemerkte er, dass dieser Energieklos ein übergroßer schwarzer Puma war. Sein Fell sträubte sich noch ein wenig mehr. Das war eindeutig nicht gut. Allein schon durch seine Größe und die Beweglichkeit einer Raubkatze, war er ein gefährlicher Gegner. Außerdem war das Tempo mit dem er die letzten Meter überwunden hatte sehr beunruhigend gewesen. Mit seinem alten Rudel wäre das kein Problem gewesen, doch nur zu zweit (...wenn überhaupt, dachte er sich, denn er wusste ja nicht ob die kleine Fähe ihn auch nur irgendwas bringen würde...) waren es nicht besonders positive Aussichten, die er bei einem Kampf haben würde. Doch da er mit soetwas aufgewachsen war zeigte er äußerlich keinerlei Furcht. Er zwang sich ruhig zu bleiben, und auch sein Fell legte sich wieder leicht, sodass man ihm nichts ansah. Hinter dieser Maske versteckt schaute er mit ruhigem Blick zu der Raubkatze. Sie wollte ein wenig Spaß haben und ihnen Angst einjagen. Das war bei der Frage nur all zu deutlich. Nagut. Solange es darum ging sich mit Worten und andeutungen ein zu schüchtern, hatte der Puma einen gleichberechtigten Gegner gefunden. Sirkan schaute ihm mit funkelndem Blick direkt in die Augen dann sagte er: "Solange du es nicht markierst, kann jeder darin wildern. So lautet die Regel. Also denk dir etwas besseres aus um uns etwas vorwerfen zu können." Sirkan provozierte ihn mit Absicht. Das Monster hatte ihm bereits mitgeteilt, dass er diesen Geist nicht besänftigen konnte. Also musste er versuchen ihn von seiner Macht zu überzeugen. Wärenddessen machte sich seine dunkle Seite daran, sich mit der Energie des fremden, und seiner restlichen Umgebung zu speisen. Noch jedoch blieb er vorsichtig, sodass es nicht auffiel. Das einzige was man vielleicht feststellte, war, dass Sirkans Aura immer weiter wuchs. Doch das konnte man auch einfach damit erklären, dass er seine Kräfte sammelte. Somit würde es ihn nicht verraten. Doch was sollte er tun, wenn der Puma angriff? Sein Monster würde sofort völlig zu dem Gegner springen um in aus zu saugen, doch trotzdem würde das seinen Feind nicht schnell genug ausschalten. Wärend er begann sich einige Taktiken zurecht zu legen, starrte er weiterhin in die grünen Augen des Panthers.

( Sirkan ist bei Chephe; am Lichtersee, Algoma )

Chephe Offline

(Zweitchar von Yoki)


Beiträge: 242

27.05.2010 18:25
#101 RE: Thread geschlossen

Chephe zuckte verwirrt zusammen, als die Raubkatze aus der Deckung sprang. Eine positive Eigenschaft hatte es doch - ihr Verdacht wurde hiermit bestätigt. Kurz sah sie zu Sirkan, der sich anscheinend beruhigt hatte. Sein Fell hatte sich wieder geglättet und ließ sich nichts anmerken. Chephe selbst zitterte nicht mal. Sie stand immer noch neben Sirkan und schaute auch zu dem Tier. Langsam verstand ihr Gehirn, was Sirkan sagte und welchen Sinn es hatte.
Wieso tat er das ? Wollte er diese Bestie noch mit Absicht verärgern ?!
Es schien so. Chephe verstand es nicht, aber es musste seine Absicht sein und somit wollte sie sich nicht weiter einmischen. Langsam ließ sie ihren blick durch die Geged streifen. Die einzigsten Schatten, die sie sah waren die von Blumen oder ähnlichem.
Chephe runzelte die Stirn. Verdammt. Mit einem leblosem Gegenstand konnte man nicht angreifen. Schon gar nicht mit einer Blume. Sie braucht etwas größeres. Etwas, das dem Tier gewachsen war. Ein zweiter Puma wäre eine Idee. Aber woher sollte sie den nehmen ?! Es gab keinen Ausweg, sie und der Schwarze würden sterben - soviel stand fest.
Schon spielte die Wölfin wieder mit Todesgedanken. Doch eine leichte Berührung von etwas ließ sich nochmal zusammen zucken und fast gegen Sirkan prallen. Es war der Schatten ihrer Mutter. Sie lächelte.
Jetzt war die Fähe doch etwas sauer. Wieso lächelte ihre Mutter, wenn eine Katze kurz davor war das Leben ihrer Tochter zu nehmen ?! Etwas verachtend schaute sie zu dem Schattem auf und hätte am liebsten geknurrt. Ihre Mutter hingegen lachte leise und schaute wie versteinert zu dem Puma. Auch er warf seinen Schatten. Einen gewaltigen. Größer als er selbst, mächtig und verdammt stark. Würde Chephe den Schatten des Pumas dazu bekommen gegen sich selbst zu kämpfen ?! Eine abstrackte Idee.
Langsam streckte sie den Kopf dem Puma entgegen und gab damit ihrem eigenem Schatten den Befehl, das er zu dem das Puma's gehen sollte. Langsam huschte dieser über das Gras und verschwand in dem des Puma's.
Würde es ihrem Schatten gelingen ?
Sie musste sich nicht anstrengen. Ihr Schatten war ein stelbst ständiges 'Lebewesen' und musste nun vorerst alleine klar kommen. Sie schaute zu dem Puma und dachte wieder an dan Tod.




( Chephe ist bei Sirkan am Lichtersee Algoma )

NPC Offline




Beiträge: 52

28.05.2010 23:34
#102 RE: Thread geschlossen

Puma

Kurzzeitig schien der Puma verwirrt, meinte dieser Wolf das ernst? Wusste er, dass er ihn somit grade auchnoch herrausgefordert hatte? ...Anscheinend war um sein Leben zu betteln nicht dass, was ihm im Sinn hatte. stellte die Raubkatze böse lachend fest. Ihr war es egal, wie die Beute es fand zu sterben. Bedächtig begann er nun immer im Halbekreis vor den beiden Wölfen hin und her zu laufen.
"Du meinst also in der Lage zu sein, mir zu sagen wie ich etwas zu tun habe und, dass ich mich an die Regeln halten soll?!" Er sagte es in einem verächtlichen Ton, blieb kurz stehen und fuhr dann mit seiner Bewegung fort. Anscheinend würde es noch lustig werden. Was für eine wunderbare Spielerei hatte er da gefunden? Er war wirklich ein glückspilz. Denn ansprechen tat er seine Beute auch nicht immer, doch diesmal hatte er es getan. Und war für eine wunderbare Beschäftigung würde sich daraus ergeben!

Crystal Offline




Beiträge: 184

29.05.2010 12:03
#103 RE: Thread geschlossen

Immer wieder blickte die schwarze Wölfin nach hinten, um sich zu vergewissern, dass der Rote ihr folgte. Ab und zu konnte sie beobachten, wie er den Himmel betrachtete. Crystal lächelte. Er schien im Regen zuhause zu sein.
Crystal blieb stehen. Sie hatten den Fluss erreicht, der Awenasa teilte. Wohl oder übel mussten sie darüber. Crystal wartete, bis auch Yoki zu ihr aufgeschlossen hatte. Dann wandte sie sich an ihn: Wir müssen hier jetzt hinüber. Sei vorsichtig, ich glaube, das Wasser ist tief... Crystal blickte in den Fluss. Sie konnte nicht den Grund erkennen. Davon war sie ehrlich gesagt nicht so begeistert. Aber was sollte es. Crystal setzte eine Pfote vorsichtig ins Wasser. Nach und nach konnte sie spüren, wie die Strömung stärker wurde und den Boden unter ihren Pfoten verlor. Crystal begann zu schwimmen. Die Strömung war stark und Crystal hoffte inständig, dass die Strömung sie nicht mitreißen würde.
Mittlerweile hatte sie knapp dreiviertel des Flusses durchschwommen. Sie spürte, wie ihre Kräfte nachließen, doch dennoch konnte sie bald wieder Boden unter ihren Pfoten spüren. Sie hatte den Fluss nun überquert, aber der Rote? Ach, was machte sie sich Sorgen, wenn sie - eine Wölfin - es schaffte, warum sollte er es dann nicht schaffen. Crsytal kletterte nun vollständig aus dem Wasser, schüttelte sich und wandte sich um, sodass sie Yoki sehen konnte. "Pass auf! In der Mitte ist die Strömung stark, pass auf dich auf!" Dann legte sie sich ans Ufer und wartete, dass der rote Wolf ihr folgte.


(Crystal ist bei Yoki, an der Mündung, auf dem Weg zum Maphee; auf der anderen "Hälfte" von Awenasa)

Sirkan Offline

(Zweitchar von Aiyana)


Beiträge: 252

29.05.2010 12:15
#104 RE: Thread geschlossen

Sirkan Sicht wurde mehr und mehr von dem roten Schleier des Monsters überdeckt. Es bemühte sich sichtlich überall genug Kraft zusammen zu raffen und ging sogar sehr weit weg. Dadurch konnte es nicht mehr so sehr darauf Achten sich zurück zu halten. Doch der schwarze Wolf hatte besseres zu tun als es völlig zu verdrängen. außerdem konnte er so leichter Energiezentren finden. Praktisch um jemanden aus zu schalten denn wenn er es schaffte sie durch einen gezielten Biss zu blockieren, würde das seinen Gegener erheblich schwächen. Und dieser, so stellte Sirkan bei den nächsten Worten des Pumas fest, würde bestimmt demnächst angreifen. Mittlerweile begann er im halbkreis auf und ab zu laufen, sodass Sirkan grinsen musste. Dieser Versuch ihn nervös zu machen würde scheitern. Ob Chephe sich dadurch einschüchtern ließ, wusste er nicht. Dabei fiel ihm etwas ein. Wenn sein zweiter Teil ihr ein wenig Energie geben würde, könnte sie den Puma ablenken, wärend Sirkan versuchte die Raubkatze zu blockieren. ....Das dumme war nur, dass er ihr das jetzt ja nun schlecht sagen konnte, wo ihr Gegner neben ihnen stand. Ihn seinem alten Rudel hatte man, wenn richtig eingegliedert worden war, immer intuitiv gewusst, wenn der andere etwas von einem wollte und was er von einem wollte. Das hatte sie oft gerettet. Doch hier war sowas nicht möglich erstens kannten sie sich noch nicht lange ...ein einhalb Tage?... zweitens waren sie kein Rudel. Mist. Also würde er nicht wirklich mit ihr zusammen arbeiten können und konnte nur hoffen, dass sie einen Plan hatte.
Da der Puma sich bewegte begann auch Sikan ein paar Schritte zu gehen. er wusste nicht, ob Chephe verstand worauf er hinaus wollte, doch er musste es einfach mal versuchen. Sie hatte schließlich sicher schon einmal in einem Rudel gejagt. Langsam ging er herrum, sodass der Puma sich immer mehr auf zwei verschiedene Seiten Konzentrieren musste. Wie würde er darauf reagieren, wenn er merkte, dass sie(oder zummindest Sirkan) mit ihm, wie mit einem Beutetier umgingen. Würde er aus der GefahrenZone springen oder würde er direkt angreifen?
Ich denke schon dass ich dir mitteilen sollte, wie das Leben läuft." Wieder eine Provokation Sirkan verhielt sich absichtlich so, als würde er darauf vertrauen, dass er dem Puma gewachsen wäre. Und immer wenn der Puma grade wegguckte, versuchte er Chephe mit dem Blick mitzu teilen, dass sie dort bleiben und aufpassen sollte, falls etwas geschah. Noch nutzte er sie mit gegen den Puma, doch im Kampf wäre das sicherlich keine gute Idee. Nach und nach schob er sich zu dem Punkt, wo der Puma genau zwischen ihnen stehen würde.


( Sirkan ist bei Chephe; am Lichtersee, Algoma; Puma )

Chephe Offline

(Zweitchar von Yoki)


Beiträge: 242

29.05.2010 13:50
#105 RE: Thread geschlossen

Chephe spürte, wie sich Sirkan von ihrer Seite weg presste und sich langsam zu einer Stelle schob, die den Puma direkt zwischen sie trieb. Anfangs wollte sie ihm folgen, blieb aber stehen.
Der Puma fing an auf und ab zu gehen und sie spürte, durch ihren Schatten, der sich immer noch in dem des Pumas befand das er ihre Hilfe brachte. Zwar sah sie, wie die beiden Schatten miteinander umgingen, konnte aber nicht sagen welcher der Schatten die Oberhand hatte. Sie hätte Schattenzämerin werden müssen und nicht Schattenfreundin. Wie verdammt sollte sie es schaffen den Schatten des Pumas zu überlisten ?! Gab es überhaubt einen Weg ?
Abwechselnd schaute sie von Sirkan, der ihr Blicke hinüberwarf um ihr etwas mitzuteilen zu dem Puma, der unruhig auf und ab ging zu den Schatten, die dabei waren sich zu vereinen oder zu kämpfen.
Das reinste Chaos brach in dem Kopf der kleinen Fähe aus. Standkräftig blieb sie stehen und schaute durch zufall an ihre Seite. Neben ihr stand ihre Mutter die mal wieder die Ruhe selbst war und sich das Schauspiel relativ gelassen ansah. Etwas genervt von ihr schaute sie weiter auf die Schatten. Langsam fing eine innere Kälte in der Fähe auszubrechen. Was war los ?!
Unsicher und etwas irritiert dachte sie nach, was es sein könnte und merkte, das es die Seele das Pumas war, die ihre angriff. Verdammt. Ihr Schatten musste ihn verärgert haben oder er war zu Grunde gegangen. Etwas sauer blickte sie zu ihrer Mutter. Wusste sie was los war ?! Ansecheinend ja, denn langsam bewegte sie sich auf den Schatten ihrer Tochter und den das Angereifers zu. Nun hatte Chephe keine Kontrolle mehr über das, was in den Schatten vorging. Ihre Mutter und der Puma standen ihrem Schatten gegenüber. Sie blickte zu Sirkan, der wieder den Puma provozierte und es anscheinend wirklich mit Absicht machte. Ebenso stellte er sich mit seinen Worten über die schwarze Wildkatze. Nun war es, dachte sie Zeit für die kleine Wölfin sich auch als kampfwürdig zu zeigen. Bisher war sie nur ein kleines Häufchen, das keiner ernst nahm.
Sie stellte sich gerade hin und blickte zu dem Puma und zu Sirkan. Die leichte Anspannung ihrer Muskeln ließ sie nicht mehr so milde zittern. Nun war sie schon etwas sicherer und fühlte sich nicht mehr so von der Kälte in ihrem Inneren zerfressen, wie vor wenigen Sekunden. Ein kurzer Blick zu den Schatten und sie wusste, das ihre Mutter den Puma am überzeugen war.
Dann jedoch schaute sie zu dem Gegner und überlegte, wie seine Angriffstechnick sein konnte.




( Chephe ist bei Sirkan am Lichtersee : Algom ; Puma )

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