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Rollenspiel


(Kapitel4)
   

  Herbst, Abend, feuchter Boden,
bedeckter Himmel,
   stürmisch




      Leitung
      Aiyana
      Chephe

Aktive Mitglieder  
1 Rüde &    
1 Fähe  
Gründungsdatum
05.04.2010

                     RPG-Start
                     02.05.2010 - 31.05.2012
         16.11.2016-ungewiss
                                                     
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Dieses Thema hat 120 Antworten
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 Das Leben in Awenasa
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Yoki Offline




Beiträge: 573

15.06.2011 22:35
#61 RE: Kapitel 3 - "Wege und Entscheidungen" Thread geschlossen

Keines Falles würde er sie als verrückt bezeichnen. Ihre Geschichte war bewegend, sogar mehr als das, sie berührte den Roten innerlich noch viel mehr als er dachte. Kannte er das nicht? Geleitet nur von der Hoffnung und dem inneren Geist, der stumm den Weg bestimmte und sich nichts in den Weg kommen ließ. Kannte Yoki nicht diesen Trieb, der alles ausblendete und nur ihn laufen ließ. Ja, er kannte den Trieb nur zu gut. So gut, wie sich selber.
Ganz leise lauschte er der Geschichte, nickte ab und an, damit die Fähe verstand, dass er ihr immer noch zuhörte. Er stellte sich das Bild grausam vor. Eine Mutter die ihre Welpen verlässt um ihrer Bestimmung zu folgen. Ob sie es wohl bereute? Der Rüde nahm sich vor ihr die Frage nicht zu stellen. Am Ende war sie verletzt, traurig oder wurde noch depressiv. Es war besser sich abzulenken und nach vorne zu blicken, denn was brachte es zurück zu schauen, wenn es nur wieder Erinnerungen weckte, die schmerzten und das Herz in tausende von Stücken riss? Es brachte doch nichts sich etwas vorzuwerfen, wenn es eh nicht mehr rückgängig zu biegen war.
Sie hatte ihre Welpen verlassen und das war nicht mehr zu ändern, leider.

Er musterte die Weiße eine Weile und wollte gerade etwas sagen, da sprach sie schon weiter. Schmerz lag in ihrer Stimme. Ihn verletzte das, auch wenn er sie gar nicht kannte oder nicht so gut.
Der rote Rüde legte den Kopf schief und ging zu ihr um sich vor sie zu stellen und auf zu halten. Sie sollte nicht einfach gehen. Es brachte doch nichts einfach zu gehen. Situ tat dem Roten leid.

"Miss Situ, es wäre nicht gut einfach zu gehen.
Es bringt nichts davon zu laufen und ich bin garantiert der Letzte, der sagt Ihr spinnt.
Ich glaube es braucht etwas Zeit, bis die inneren Wunden heilen und wenn Ihr mögt, kann ich euch eine Weile begleiten. Ich habe schon lange keinen richtigen Weg mehr vor mir und wäre über etwas Gesellschaft, Ihre Gesellschaft sehr erfreut. Vielleicht können wir noch Miss Ahkuna mit nehmen. Sie ist irgendwo dort, glaube ich.
"

Er blickte zu der Stelle, wo er die Helle vermutete und wandte sich wieder an die Fähe.

"Vielleicht mögt Ihr euch noch ein wenig aussprechen oder euch ablenken.
Sagt, was euer Herz begehrt und ich versuche das bestmögliche...
"

Er schenkte ihr ein zögerliches, leichtes Lächeln und setzte sich vor ihren Pfoten nieder.
Sie war so eine schöne Wölfin, die sich doch nicht zu schämen brauchte. Sie und auch er, Yoki konnten doch nichts mehr ändern. Vielleicht konnte er es schaffen, sie wieder auf einen Pfad zu bringen, der in die Zukunft führte und nicht immer mit Blicken in die Vergangenheit behindert wurde.




[bei Situ; Kristallebene]


Anzunamun Offline




Beiträge: 121

18.06.2011 19:06
#62 RE: Kapitel 3 - "Wege und Entscheidungen" Thread geschlossen

Anzunamun war völlig in ihren Gedanken versunken,sie musste immer wieder an den Fragen denken,die sie sich stellte und seufzte.

Warum nimm ich nichts ernst? Warum waren dieser 3 Jahre so Hart? Warum ist es so,dass ich mein Herz stresse? Warum hat mich Gott so gemacht? Warum lebt man in zwei Welten,wenn es doch nur eine gibt? Warum merke ich einfach nicht wer echt ist? Warum weiß ich schon,ich bleibe bei ihn? Warum liebe ich ihn? Warum ist es so,dass meine Hoffnung stirbt? Warum kann ich nicht einfach die Zeit zurück gehen? Warum bekomme ich nie eine Scheiß Antwort?


Das alles dachte sie und fragte sich auch aber eine Antwort bekam sie nicht. Wie Stell ich mir das eigentlich vor? Ich habe keine Reset Knopf,denn ich einfach drücken kann und alles ist vergessen.
Sie machte sich große Vorwürfe aber das sollte sie eigentlich nicht aber ändern konnte sie es nicht mehr.

Dann spürte sie das Knabbern an ihren Hals und die wärme des Rüdens den sie so liebte. Dann hörte sie seinen wunderschöne sanfte Stimme. „ Du bist mir auch wichtig & ich muss dir etwas sagen...“ sagte sie leise aber schluckte stark. Sie wusste nicht wie sie ihn das sagen sollte.
„ Nie wieder will ich diesen Scheiß erleben....ich weiß nicht wie ich es dir sagen soll,weißt du?“ sagte sie wieder und leckte ihn sanft über den Brustkorb und drückte sich an ihn. „ Ich werde dich nicht an lügen.... Ich habe Dinge gefühlt,in den Paar Sekunden,die ich eigentlich nicht fühlen kann und das Gefühle nannte ich Liebe. Ich Liebe dich,Baltahzar. Es tut mir Leid.....“ hauchte sie leise und tappste mit gesenkten Ohren nach hinten weg,dann packte sie das Kaninchen am Nackenfell und seufzte. „ ich werde lieber gehen.“ flüsterte sie und sah ihn mit Tränen in den Augen an. Sie wusste,dass er sie nicht lieben würde oder? Mit ruhigen und langsamen Schritten ging sie auf die Höhle zu und legte sich hinein,von hier aus, konnte sie ihn aber noch sehen also war sie glücklich.


[gesteht ihn etwas]

Balthazar Offline




Beiträge: 46

18.06.2011 19:43
#63 RE: Kapitel 3 - "Wege und Entscheidungen" Thread geschlossen

Leicht hatte er schmunzelnd die Augen geschlossen als Anzunamun ihm über den Brustkorb schleckte. Ein warmer Schauer fuhr dabei durch seinen Körper den er nicht zu deuten vermochte. Er wusste nur das es ihm gefiel wenn sie das tat. Als sie sich dann jedoch vom Verhalten er anfing zu ändern stutzte Balthasar ein wenig und öffnete seine Augen wieder. Zu Anfang war Balthazar über ihre Worte mehr als verwirrt über ihre Worte.
Ein wenig baff sah er der Fähe dann hinter her,nach dem sie sich erhoben hatte und zu dem Kaninchen ging. Warum tat es ihr leid? Es musste ihr gewiss nicht leid tun! Wie kam sie auf solch einen Gedanken? Das hätte er wahrscheinlich gedacht wenn er in der Lage gewesen wäre einen klaren Gedanken zu fassen. Doch das war er nicht. Er konnte ihr erst einmal vollkommen sprachlos nur hinter her sehen wie sie zu der Höhle zurück ging.Alleine..und dieser Gedanke störte ihn – das er nicht bei ihr war und neben ihr lag.
So gab er seinen Beinen den Befehl sich vorwärts zu bewegen und er klappte. Etwas das er nicht gedacht hatte – denn die Tatsache das die Fähe etwas für ihn empfand war vollkommenes Neuland für ihn. Aber empfand er nicht auch etwas für die Cremefarbene? Wie sonst könnte man erklären das er ihren Geruch gerne in der Nase hatte. Oder das er gerne dicht bei ihr lag um ihr wärme zu Spenden.

Irgend wie ein wenig nervös und etwas angespannt trat er so schließlich langsam an Anuznamun heran und legte sich direkt vor ihr draußen auf den nassen Boden. Dabei lies er es vollkommen unbehelligt das er wieder deutlich nass wurde. Sachte stieß er dann schließlich sanft seine Nase an die ihre bevor er dann mit sanfter warmer stimme antwortete „ es..muss dir nicht leid tun weist du?ich meine ...deine Gefühle „ sagte er schließlich sanft. Auch wenn es ihm erstaunlich gut gelang die Nervosität aus seiner stimme zu verbannen. „ Anzunamun..ich weis nicht ...ob man das liebe nennt ..wenn man ..einfach nur möchte das es einem anderen gut geht...wenn man diejenige Beschützen möchte egal was kommen mag..“ fing er dann schließlich weiter hin leise sprechend an. „ Aber ..ich weis das ich derjenige sein will der dich beschützt und für dich da ist..der deine nähe genießen darf „ gestand er noch ein wenig leiser – fast schon ein wenig Verlegen. „ ich möchte gerne bei dir sein und ..möchte verstehen warum..es dir leid tut das du dich ..in mich verliebt hast „ brummte er sachte. „ und solange bis du es mir nicht erklärt hast bleibe ich hier draußen liegen. Erst wenn du es mir erklärt hast werde ich zu dir rein kommen „ stellte er nun ein wenig sanfter fast schon ein wenig verspielt fest.


[ liegt vor Anzunamun vor der Höhle ]

Anzunamun Offline




Beiträge: 121

18.06.2011 20:16
#64 RE: Kapitel 3 - "Wege und Entscheidungen" Thread geschlossen

Sie sah hinaus,in den weiten dunklen Himmel und beobachtet die Regentropfen die von den Wolken fielen. Wie entwickelte sich Regen? Das wusste sie gar nicht. Sie musst echt mal Nachdenken,wie alles ist und geht und lebt und den Rest. Sie seufzte merkbar und wusste nicht mal,was sie nun tun sollte.
Warum hat sie es ihn nur gesagt? & Schon wieder war da eine neue Frage,die sie sich nicht beantworten konnte,niemanden konnte das. Vielleicht auch nur aus diesen Grund,dass sie nicht nach fragte. Sie beließ es einfach darauf und gähnte wieder leise. Sie wollte ihn bei sich haben aber auch irgendwie nicht,sie wusste das er sie nicht mochte und sie war traurig darüber. Langsam rollte sie sich zusammen und dachte an die Tage wo sie noch ein Welpe und die Welt noch froh für sie aussah.
Aber Heute ist die Welt für sie einfach nur ein Graues Schlacht fehlt der Verzweiflung. Sie reißt ständig ihre Wunden wieder aus. Wie schwach es auch klingt,nun liefen ihr Langsam die Tränen. Sie wollte das Kapitel nicht beenden,wie ein Buch das sich schließt. Jede Träne war eigentlich für nichts und sie konnte nicht verstehen was sie tat. Die Narben tun so weh,wie ein Herzendfakt. Sie sollte in der Sonne stehen aber sie bleib immer im Schatten liegen. Es klingt Hart aber ihr war alles egal. Wegen den Lügen der Welt war sie für sich nur noch unbeliebt. Krass gesehen,hat sie jeder Benutzt. Ich dachte,das Glück bleibt für immer aber es war doch nicht so & abgesehen davon würde immer ihr die Schuld gegeben.

Dann merkte sie Baltahazar in ihrer Nähe und sie musste Lächeln und sah auf ihn. Und sie freute sich über seinen Worte,meint er das ernst. „ ich möchte auch immer bei dir bleiben.“ sagte sie sanft und leckte ihr über sein Nases Fell. „ Von mir geliebt zu werden,schreckt viele ab. Ich bin ein böser und nichts wissender Wolf. Mich braucht man nicht.“ sagte sie leise. Dann zog sie an sein Fell. „ Jetzt komm rein,okey?“

Balthazar Offline




Beiträge: 46

18.06.2011 20:52
#65 RE: Kapitel 3 - "Wege und Entscheidungen" Thread geschlossen

Balthazar hörte ihr erstaunt zu und kroch dann zu ihr in die Höhle nur um sich dicht an sie zu kuscheln „ du bist kein böser Wolf hörst du „ sagte er sanft. „ davon habe ich bis her nichts gesehen weist du?“.Dann sah er dann schließlich zu ihrem Kaninchen und schmiegte seinen kopf an den ihren „ und jetzt hörst du mir mal genau zu ..“ stellte er eben so sanft fest „ bis her habe ich nur eine schlechte Seite an dir entdeckt. Du siehst...alles glaube ich sehr...negativ ..aber damit werde ich klar kommen weist du „ raunte er zärtlich und fing an zärtlich an ihrem Ohr herum zu knabbern. „ und jetzt mach dir keine Gedanken hörst du? „ sagte er sanft. „ mich wirst du so schnell nicht wieder los versprochen „ hauchte er sanft. Sachte schmiegte er sich dicht an die Cremefarbene,damit sie spürte das er nicht weg gehen würde – sondern das er ganz nah bei ihr bleiben würde.
Sachte legte er auch seine Rute um sie herum legte,nichts tat er lieber als grade bei Anzunamun zu liegen und über sie zu wachen. Geschweige denn einfach die ruhe hier zu genießen. Ruhig legte er seinen Kopf auf seine Vorderpfoten,selbst wenn er dabei dicht bei ihr liegen blieb. Immer wieder einen tiefen Atemzug nehmend um ihren Geruch nur zu gerne immer wieder einatmend. „ ich bin auch morgen früh hier wenn du wach wirst versprochen....und vielleicht finden wir ja morgen wenn es nicht so düster aussieht einen schöneren Unterschlupf für uns beide ..und eine größere beute „ fügte er schmunzelnd hin zu" und jetzt lass es dir schmecken „.
Ruhig wanderte sein Blick nach draußen und sah dem Regen beim fallen zu. Er dachte nach – über die ganze Situation und auch über Anzunamun. Wie sollte er denn auch nicht? Sie ging ihm nicht mehr aus den Kopf. Als hätte sie ihn förmlich eingewickelt und er hatte er breit willig zu gelassen. Denn es störte ihn nicht. Nicht einmal ansatzweise. Diese Denkweise war ihm vollkommen Fremd und dennoch schreckte es ihn nicht ab. Er hoffte insgeheim für immer bei Anzunamun bleiben zu können – immer an ihrer Seite zu sein. Ein wenig nachdenklich war sein Blick dennoch huschte dabei ein sanftes lächeln über seine Lefzen. Wie er den jetzt bloß auf den Gedanken von Welpen kam? Wahrscheinlich spielten die Gefühle in dem jungen Rüden mehr als nur verrückt.


[ in der selbst gebauten höhle ]

Anzunamun Offline




Beiträge: 121

19.06.2011 14:43
#66 RE: Kapitel 3 - "Wege und Entscheidungen" Thread geschlossen

Als er zu ihr in die Kleinen und selbstgebaute Höhle kroch,lächelte sie sanft und schmiegte sich an ihn. Er sagte, dass er nicht glaubte sie sei ein Böser Wolf . Als er den Kopf an ihren schmiegte grinste sie breit und leckte ihn mit ihrer weichen Zunge über die Lefzen und freute sich. Dann spitze sie die Ohren als er sagt,sie sollte ihn zuhören und -ja er hatte Recht. Sie sah wirklich alles Negativ und ehrlich gesagt,war sie da nicht stolz drauf. Sie schmiegte sich weiter an ihn um seinen Nähe zu spüren und sie freute sich.

„ ich will doch hoffen,dass du bei mir bleibst,ich wünschte für immer.“ sagte sie leise und stupste ihn mit ihrer Nase an und leckte weiter hin über sein graues Fell. Keinesfalls würde sie zu lassen,dass er gehen würde.Die Zeit würde die zwei nur immer weiter zusammen bringen,denn das wollte sie auch. Dann merkte sie wie er seine Rute um sie legte und sie tat es ihn gleich und musste ihn anlächeln und wollte was Fragen aber sie traute sich nicht ganz.

„ Ähm....War deine Vergangenheit auch finster ?“ fragte sie ihn nun und senkte den Blick,dann sprach er wieder. „ Ja morgen sollten wir eine Größe Beute finden aber ich würde sagen,wir sollten erstmal hier bleiben oder uns im Wald umsehen,denkst du nicht?“ fragte sie ihn und wollte ihn gerne glauben,dass er auch am Nächsten Morgen neben mir lag aber sie konnte nicht. „ Liegst du dann wirklich noch hier,neben mir?“ Ihre Stimme war ängstlich aber auch sanft.

Dann sah sie hin aus und legte denn Kopf auf die Pfoten und dachte an Ihn. Warum sollte sie es nicht machen? Er gab ihr das Gefühl wieder am Leben zu sein, Dann aber hob sie ihr Kopf und ihre Augen würden weiß,es war keine Pupille mehr zu erkennen, die die Sachen ansahen.
Überall wo sie hin sah,waren weiße Seelen,dann schluckte sie. Das waren Seelen der Einwohner dieses Landes. Dann sah sie kurz nach hinten und wieder nach vorne und schüttelte sich . Die weißen Augen,die gerade noch die Seelen der Toten sah,würden wieder normal.
„ Was passiert mit uns,wenn wir sterben? Werden wir auch Seelen oder werden wir keine?“ fragte sie ihn und zitterte etwas bei den Gedanken,keine zu werden.
Eine Seele gefangen an einen Ort,würde doch auch etwas komisch sein. Für verrückt hielt sie sich nicht,sie hielt sich selbst für etwas anders als die anderen.

Der Wind der durch den Wald zog,war Kalt und stark. Der Regen war leise und prasselnd. Sie genoss diesen Moment und schloss die Augen.



(bei ihn]

Balthazar Offline




Beiträge: 46

19.06.2011 16:03
#67 RE: Kapitel 3 - "Wege und Entscheidungen" Thread geschlossen

Sachte schmiegte er sich dicht an sie heran dabei nickte er leicht „ ich bleibe für immer bei dir „ hauchte er sanft. „ das verspreche ich dir Anzunamun „ stellte er ernst aber eben so sanft fest. Dabei mit der Rute leicht über die ihre streichend. Dabei wanderte sein Blick wieder nach Draußen. Natürlich könnten sie hier in der bequemen höhle bleiben. Sie war gemütlich und grade so klein das die beiden definitiv kuscheln mussten. Doch das störte keines falls.

Als sie dann schließlich fragte sah er sie einen Augenblick an. „ nun ich habe mit meiner Mutter alleine gelebt „ erklärte er schließlich leise. Dabei schleckte er ihr sachte durch das Fell und stieß seine Schnauze sachte in ihr Fell. Dabei versuchte er sich scheinbar angestrengt zu erinnern was damals passiert war. „ als ich und meinte Mutter ..jagen waren ..damals..sind wir glaube ich von einem größeren Raubtier angegriffen worden..“ sagte er leise und sah dabei auf einen Punkt an ihrem Fell während er weiter angestrengt versuchte sich zu erinnern. „ ich weis jedoch nicht mehr viel von dem ganzen ich ...habe versucht meine Mutter zu verteidigen..aber ich bin mit dem Kopf gegen einen Stein oder so etwas geschlagen. „ stellte er leise fest. Dabei kam ein leises seufzen aus seiner Kehle. „ ich weis nicht wie lange ich da gelegen habe...ich weis nur noch als ich die Augen aufschlug war es dunkelste Nacht und ..der Geruch von getrocknetem Blut war in der Luft...unter anderem auch das meinem „ erklärte er nur um erneut zu seufzen.

Als sie fragte ob er auch wirklich neben ihr liegen würde wenn sie aufwachte nickte er dann sanft aber fest „ ja..ich werde neben dir liegen..die ganze Nacht über und auch am Morgen „ stellte er sanft aber mit fester stimme fest. „ ich werde über deinen Schlaf wachen,jede Nacht und ich werde jeden morgen neben dir liegen wenn wir auch wachen, das Verspreche ich dir „. Um seine Aussage zu unterstreichen schleckte er ihr über den Hals und über die Wange. Schließlich nickte er hinter her „ ja..morgen können wir uns dann im Wald um sehen und glaube mir ich wehre mich nicht dagegen wenn wir in dieser kuscheligen Höhle bleiben „ stellte er mit einem sachten grinsen fest.

Nun wanderte der Blick des jungen Rüden eben so nach draußen. Er sah dabei zu wie der Regen fiel, wie der Wind die Blätter umher wirbelte. Nur zu gerne lies er dabei die Gedanken schweifen. Bis ihn die Frage von Anzuna ihn ein wenig aus den Gedanken riss. Genauso wie ihr zittern. Einen Augenblick erstaunt sah er sie an bevor er sich ganz sanft dicht an sie schmiegte und zärtlich seinen Kopf an dem ihren rieb. „ Meine Mutter hat immer gesagt...' Du brauchst keine Angst haben mein kleiner...denn du bist nie alleine. Wenn wir sterben..dann werden unsere Seelen ein teil des funkelnden Sterne. So können wir über diejenigen die wir lieben Wachen – selbst wenn wir nicht mehr da sind...' „ irgend wie schnürte die Erinnerung seine Kehle zu und ohne das er es wirklich bemerkte wanderte sein Blick zu dem dicht bewölkten Himmel. Wo kein Stern zu sehen war,damals hatte er eben so in den Himmel gesehen doch hatte er da die sterne sehen können. Ohne es zu bemerken rannen ihm ein paar tränen über über sein Fell und tropften neben seinen Pfoten zu Boden. „ ich ..hatte früher als ich noch nicht mit Jagen durfte, immer angst das meine Mutter mal nach einer jagd nicht nach hause kommen würde...und dann hat sie mir immer das gesagt bevor sie ging. Das ist..eine meiner letzten Erinnerungen die ich noch genau von ihr weis und ..ich klammer mich fest an das was sie mir damals gesagt hat. Weil die Vorstellung einfach..etwas beruhigendes und schönes hat findest du nicht?“ fragte er leise und mühte sich seine Stimme nicht so zugeschnürt klingen zu lassen. „ vielleicht haben..unsere liebsten gewollt das wir uns treffen ,damit..wir beide nicht mehr alleine sind und uns gegen seitig haben. Und ich bin mir sicher das ..meine Mutter dich gerne kennen gelernt hätte. „ fügte er ein wenig verlegen wenn auch mit immer noch zu geschnürter Kehle hin zu.


[ in der Höhle dicht bei Anzunamun ]

Anzunamun Offline




Beiträge: 121

19.06.2011 16:45
#68 RE: Kapitel 3 - "Wege und Entscheidungen" Thread geschlossen

Anzunamun hörte ihn zu und sie merkte,das es für ihn schwer war,sich daran zu erinnern. „ Die Zeit....bevor wir geboren würden,war bestimmt nicht leichter für sie. Sie ist bestimmt froh,dass du geboren würdest und ihr Sohn bist. Sie ist bestimmt sehr Stolz auf dich. „ sagte sie leise und leckte ihn über die Nase. „ Sie schaut bestimmt auf dich hin unter und freut sich,das du nicht aufgeben hast.“ hauchte sie leise und drückte sich an ihn .


Er würde bei mir bleiben,versprach er ihr immer wieder und das erfreute sie. „ ich werde auch immer neben dir bleiben.“ Der Satz kam leise aber auch etwas gequält rüber. Den diesen Satz sagte ihr Bruder immer zu ihr bevor er starb, „ Diese Situation gerade..erinnernd mich sehr an mein Bruder. ….Er sagte mir bevor er starb,das er immer bei mir bleiben würde......Dann gab es aber ein Kampf ohne Sieger. ...Ich meine,jeder war tot...Er hat mich weg geschickt...ich sollte gehen und versuchen zu überleben. Ich würde nicht gewarnt. Niemand würde es und später bin ich dann hier her gekommen.“ erzählte sie leise und schmiegte sich an sein warmes Fell.

„ Als ich im Regen lag,als du mich gefunden hattest, hatte ich ein Traum. Da waren Kinder....ich denke sie wollten mich warnen. Mitten in diesem Wald in dem Traum war ein Haus. In diesem Haus lebten Menschen,die waren schwarz begleitet. Und dunkle Wolken bedeckten die Sonne. Irgendwann war kein Licht mehr in diesem Wald und alles Gute war weg. Es würde alles aufgesaugt. Dann hörte ich ein Schrei....hinter mir.....als ich umdrehte....sah ich auf zwei große rote Punkte. Ich denke nicht das es Augen waren.....Mein Instinkt sagte mir Lauf weg aber ich wollte nicht....“ Anzunamun's Stimme würde kläglich und traurig. „ Es fühlte sich so an als wäre alles Hoffnung von diesen Wesen verschwunden gewesen.....Als würde das Haus etwas damit zu tun haben und diese Menschen die Marionetten wären. „ Sie verstummte und sah hinaus und lies die Ohren hängen.

Dann hörte sie ihn wieder zu und musste etwas lächeln. „ Deine Mutter wacht bestimmt über dich,das tut sie.“ sagte sie dann wieder und sie sprach mit ihn sehr viel und gerne. Sie vertraute ihn,sehr sogar. Als sie merkte,wie er weint, lies sie ein winseln ertönen und leckte ihn unter halb der Augen die Tränen weg. „ Nicht weinen.“ hauchte sie und stupste ihn an,dann kuschelte sie sich mehr an ihn und schnaufte. „ Ja,das hast du recht.“ sagte sie leise. Dann sah sie mit den Ohren nach hinten in den Himmel. „ Meine Mutter sagte mir,dass die Sterne ein Zeichen,der Liebe sind. Sterne sind Leute,die dich geliebt haben und über dich wachen. Sie sagt auch,das sie mal ein Glühwürmchen wird,damit sie immer mehr in meiner Nähe ist.“ sagte sie und lächelte. „ Meine Mutter hätte sich auch gefreut,dich zu sehen.“ hauchte sie und heule dann laut auf.


[redet]

Balthazar Offline




Beiträge: 46

19.06.2011 17:34
#69 RE: Kapitel 3 - "Wege und Entscheidungen" Thread geschlossen

Sachte schmiegte er sich eng an Anzunamun heran und schloss dabei die Augen „ verzeih ich ..wollte nicht weinen „ sagte er leise. „ ich ..merke es kaum noch wenn ich das tue „ erklärte er leise und knabberte sachte an ihrem Ohr. Die Vorstellung wie sich die beiden Mütter unterhielte und dabei ihn und Anzuna beobachteten. Der Gedanke machte ihn wieder ein wenig nervös. Nein seine Mutter hätte ihn gewiss nicht beobachtet wenn er neben einer Fähe lag.
Aber wahrscheinlich hätte seine Mutter ihn damit ein wenig aufgezogen und geneckt. In solchen Situationen war sie einfach mehr ein bester Freund als alles anderer und darüber war er immer sehr froh gewesen.Als diese dann schließlich den Verdunkelten Himmel an heulte konnte er nicht anders als eben so die Augen zu schließen und mit ihr den Himmel an zu heulen. Es tat irgend wie gut und vielleicht würden ihre Eltern sie ja doch hören dort wo sie waren.Erst als auch ihre Stimme verklingen war erlaubte er es sich Luft zu holen und sich wieder mehr an die Fähe heran zu schmiegen. Sachte brummend spürte er durch aus das schöne Gefühl in seinem Körper wenn er neben ihr lag. Die ruhe die sie ausstrahlte und von der er sich nur all zu gerne einwickeln lies und das immer und immer wieder.
Bei dem Gedanken jede Nacht und für immer neben der Fähe zu bleiben wurde ihm sogar ganz warm und für einen Moment konnte er nicht anders als das schöne Gefühl nur zu gerne zu zu lassen. Als er jedoch einordnen konnte was es war wurde er irgend wie sehr verlege und winselte einen Moment verlegen auf um dann sachte seinen Kopf an ihren Hals zu schmiegen. In der Hoffnung sie würde nicht fragen was er gehabt hatte. Sachte und verlegen schmiegte er sich eng an die Fähe heran und schloss schließlich mit einem leisen Schnaufer die Augen „ du solltest etwas Fressen Anzuna..“ sagte er sanft. „ ich höre deinen Magen immer noch ein wenig knurren „ stellte er sanft fest und blieb weiter hin dicht an Anzuna geschmiegt liegen. Auch wenn er sich mühte nicht wieder dem starken Gefühl zu sehr zu verfallen.


[ in der höhle ]

Sirkan Offline

(Zweitchar von Aiyana)


Beiträge: 252

19.06.2011 20:17
#70 RE: Kapitel 3 - "Wege und Entscheidungen" Thread geschlossen

Als er Mingan hinter sich spürte drehte Sirkan seinen Kopf kurz zu dem Grauen und sah ihn warnend an. Hauptsache der Rüde hatte mitbekommen, dass die anderen ihn nicht bemerken sollten. Dies war anscheinend jedoch der Fall, denn Mingan schien nicht unbedingt im Begriff zu sein weiter zu laufen.
Als sich Sirkan also versichert hatte, richtete er seine Aufmerksamkeit wieder auf die Fähen vor sich Chephe redete irgendetwas von Felsbrocken und Angst. Am liebsten hätte Sirkan ein unwirsches Schnauben von sich gegeben, was hatten bitteschön Felsbrocken mit Angst zu tun? Da konnte der Rüde nur mit dem Kopf schütteln. Es war wirklich schwer verständlich wovor diese Fähen Angst hatten. In seinem damaligen Rudel war alles so anders gewesen. Jemand, der sich dort von seiner Furcht beherrschen ließ war spätestens nach zwei Mondläufen tot. Und hier? Hier vegetierten schwache Wölfe Jahr für Jahr vor sich hin. Wer auch immer diese ganze Welt geschaffen hatte, Sirkan konnte ihn/sie/es nicht verstehen. Dies, und die Tatsache, dass es rein gar nichts gebracht hatte hier her zu laufen machten ihn schon wieder leicht wütend. Grade wollte er sich langsam zurückziehen, als Abebi ihn zu bemerken schien. Wie konnte das sein? Kurz noch verharrte er an der Stelle, doch als sie sich schnurstracks in seine Richtung zu bewegen begann, fluchte er leise wand sich um zu Mingan. Wäre dieser dumme Graue nicht könnte er einfach schnell verschwinden. ja sie würden vielleicht ein paar Geruchsfetzen von ihm auffangen, aber mehr auch nicht. Mingan hatte jedoch bestimmt nicht versucht unbemerkt hierher zu kommen und außerdem wusste der Graue mit Sicherheit nicht einmal was überhaupt los war. Kurz schaute er den Grauen an und überlegte. Dann wandte er sich in die Richtung aus der die beiden Fähen kamen. Angriff ist die beste Verteidigung. Mit ruhigen Schritten ging er den beiden entgegen. Was auch immer mit dieser Wölfin war, er würde es herausfinden und ihr notfalls den Hals umdrehen. Vielleicht war das die perfekte Gelegenheit, seine längst vergangene Zeit als Schauspieler aufleben zu lassen.
Mit einem leichten Lächeln, dass so gar nicht in das sonst so strenge Gesicht passte, aber dennoch immer seine Wirkung getan hatte, schritt er auf die beiden zu und blieb dann scheinbar ruhig stehen. Innerlich jedoch lechzte er danach so schnell wie möglich heraus zu finden, was los war. Immer wieder musste er sich an seine damaligen Lektionen erinnern. Zeige eine falsche Regung und sie werden ihre Fänge in deinen Hals versenken. Je mehr er sich in seine Vergangenheit versetzte, desto mehr hüllte ihn der damals so vertraute Panzer der leichten Angst, verbunden mit dem eiskalten Zorn auf seine Umgebung, die ihn dazu zwang. Klar, hier könnte man ihn nicht so einfach, schnell und sauber töten wie damals, aber es war nützlich so zu denken.

"Es tut uns leid, dass wir uns so verhalten haben. Nicht lange nachdem ihr fort wart haben wir das erkannt und uns sorgen gemacht, also beschlossen wir euch so schnell wie möglich zu folgen. Ist irgendwas passiert?"

Mit scheinbar besorgtem Blick musterte er die beiden. Vermutlich dachten sie nun alle er wäre schizophren. Aber das kümmerte ihn nicht. Viel mehr war er damit beschäftigt alles aus seinem Gedächtnis hervor zu kramen, was er damals gelernt hatte. Der drohende Tod hatte es ihm beigebracht, also hatte er den besten Lehrer.


( Sirkan ist bei Mingan, Chephe & Abebi; nördlich im Orenda Nahele )

Mingan Offline

(Zweitchar von Ahkuna)


Beiträge: 146

25.06.2011 16:44
#71 RE: Kapitel 3 - "Wege und Entscheidungen" Thread geschlossen

Mingan bemerkte, dass Sirkan es wusste. Okay, er hätte sich wahrscheinlich geschickter anstellen können. Doch eigentlich war es egal. Genauso wie es egal war, ob die Weibchen sie mitbekommen würden. So brauchte er nicht mehr allzu sehr auf der Hut zu sein. Es entstand etwas in ihm, was man wahrscheinlich am ehesten als kühles Desinteresse bezeichnen konnte. Sollte Sirkan ihn doch dafür, dass er ihm gefolgt ist grillen – ja eigentlich hatte er dies doch gewollt. Oder sollte er ihn nach diesem warnenden Blick einfach ignorieren, das wäre auch gut. Eigentlich war es völlig egal, Hauptsache es war eindeutig.
Mingan überlegte kurz, ob er einfach weiter gehen sollte, einfach nur um die Sache eindeutig zu machen. Doch zuvor konnte er eigentlich den Fähen auch noch ein wenig lauschen. Doch sollte er zu lassen, dass auch der Schwarze den beiden lauschte? Abebi schien irgend etwas wichtiges herausgefunden zu haben. Zumindest schien es so, als ob Sirkan nur wegen der Grauen hier war und ihr gefolgt ist, um etwas herauszufinden. Oder war es vielleicht auch wegen Chephe. Zwischen den beiden musste doch etwas sein, oder? Dies hatte er doch schon so manches mal gespürt. Da war noch mehr, außer dieses Versprechen, worum auch immer es dabei ging.
Doch es schien, als ob das Gespräch der Fähen nicht viel brachte. Es gab nichts spannendes daraus zu entnehmen. Doch dann schienen die Beiden, besonders Abebi sie bemerkt zu haben. Eigentlich war dies nicht möglich, hatte doch nur in ihrer Nähe ein Kaninchen im Unterholz geraschelt. Wie ist sie darauf gekommen, dass sie hier waren. Sie lief eindeutig auf sie zwei zu, nicht auf das Kaninchen. Zusätzlich sah sie auch nicht so aus, als ob sie jagen wollte, sondern als ob sie mit Artgenossen rechnete. Sirkan schien dies auch zu bemerken und sah ihn an. Mingan erwiderte kalt seinen Blick. Sollte sich der Schwarze doch ärgern, dass er hier war, den Grauen war dies egal, wenn dann freute es ihn eher. Vielleicht würde er jetzt auch erfahren, was Abebi entdeckt hatte.
Jedoch anstatt, dass Sirkan wütend wurde, reagierte er völlig überraschend. Es schien gerade so als ob er freundlich auf die Beiden zu ging. Was war hier los? Hatte Sirkan seinen Kopf verloren? Wieso war er plötzlich so freundlich? Was versuchte er Abebi zu entlocken? Mingan konnte es dem Schwarzen einfach nicht abnehmen, dass er wirklich ehrlich sprach. Ihn interessierten doch die Fähen, oder zumindest die Graue kein bisschen!
Eigentlich wollte der Graue versteckt bleiben, doch dieses Gesülze konnte er sich nicht mit anhören. Oder vielleicht doch? Im letzten Moment, bevor er seine Deckung verließ, erinnerte er sich daran, dass es ein Geheimnis geben musste, welches Abebi entdeckt hatte. Vielleicht konnte er es herausfinden, wenn er einfach nur lauschte. Herauskommen konnte er ja später noch. Die Fähen konnten ja nicht ahnen, dass zwei statt einem Wolf in den Büschen waren. Sirkan hatte zwar im Plural gesprochen, doch die Fähen würden sich wahrscheinlich denken, dass sie zwei Rüden gewiss nicht gemeinsam kommen würden.


( Mingan ist bei Sirkan, Chephe & Abebi; nördlich im Orenda Nahele )

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"Poenam no sentio mortis. Poena fuit vita, requies mihi morte parata est [paratus ero]."
Ich spüre nicht die Strafe des Todes. Die Strafe war das Leben, der Tod hat [wird] mir Erlösung gebracht [bringen].

"Mors certa, hora incerta."
Der Tod ist sicher, nur die Stunde ist ungewiss.

Anzunamun Offline




Beiträge: 121

30.06.2011 08:55
#72 RE: Kapitel 3 - "Wege und Entscheidungen" Thread geschlossen

Anzunamun hörte ihn wieder aufmerksam zu und gähnte leicht. Dann brummte sie leicht als sie merkte,wie er an ihren Ohr knabberte,sie mochte diesen Gefühl. Dann leckte sie ihn über die Nase und Lefzten und genoss seine Nähe sehr. Sie wollte ihn einfach nicht mehr los lassen. " Dann muss du wieder Glücklich werden."
Als er dann mit heulte,würde sie etwas leise und verstummte dann als sie es zu Ende gebracht hatte und winselte dann leicht.
Dann fing er an zu winseln und sie wusste nicht wieso,sie sah ihn verwundert an und knabberte an sein Ohr. Was hast du?" fragte sie leicht und hört dann draußen ein Geräusch. Sie erhob sich langsam und kroch aus der Höhle und berühre leicht mit der Pfoten den Nassen Boden. Es roch nach anderen Wolf und diesen Geruch kannte sie,der Geruch war ihr vertraut. Langsam ging sie weiter und sah hinaus.
Langsam trat aus der Dunkelheit ein brauner starker Wolf,mit einen kleinen Armband an der Pfote und Narben am ganzen Körper. Wenn man versucht aus einen Kampf zu flüchten,wird man immer später bestraft,Kind." sagte er kalt und sah sie an. Anzunamun stellte sich schützend vor der kleinen Höhle,so das Balthi nicht zu sehen war. Sie knurrte laut auf.Wie hast du überlebt?"fragte sie ihn und ging einige Schritte zurück und legte die Ohren nach hinten. Dann sprang sie etwas nach vorne und knurrte lauter,er sollte gehen. Sie wollte seinen Ruhe und keinen Kampf.
Wo ich dein Bruder getötet hatte,bin ich dir gefolgt."sagte er dann und lachte leise. Dann sah er sie an und knurrte.
Anzunamun fletsche die Zähne und biss ihn ruckartig in den Hals und versuchte ihn nach zu drücken.Ich will das du zurück siehst. Es klingt Hart,aber ich werde dich umbringen egal was passiert."knurrte sie laut und biss etwas mehr zu und spürte schon das Blut an ihren Zähnen.

[Vergangenheit Besuch]

Balthazar Offline




Beiträge: 46

02.07.2011 17:20
#73 RE: Kapitel 3 - "Wege und Entscheidungen" Thread geschlossen

Nur zu gerne blieb er dicht an die weiße Wölfin heran und brummte genießend unter ihrem schlecken und ihrer liebkosungen. Zärtlich begann er eben so über ihre Schnauze und ein wenig ihren Hals entlang zu lecken „ Das schaffen wir...so das wir beide Glücklich werden ..“ stellte der graue Rüde brummend fest. Fast schon ein wenig verspielt legte er eine Pfote um sie und biss ihr zärtlich fast schon ein wenig besitzt ergreifend in ihr Ohr hinein. „ das...winseln..ich ..es ist nichts..ich ..bin einfach nur gerne bei dir „ stellte er nun ein wenig verlegen und nuschelnd fest. Als er dann schließlich jedoch stutzte bei dem leichten Geruch eines Fremden Wolfes in seine Nase stieg. Was bei der Zuneigung die er grade für Anzunamun hatte überhaupt erstaunlich war das es dem Jungen Rüden auffiel. Daher hörte er damit auf an dem Ohr der Fähe herum zu kauen und zu knabbern und lies von ihr ab. L
eicht legte er die Ohren an vor allem als der Fremde immer näher kam. Doch war Anzunamun schneller als der verliebte Rüde vor der Höhle und schien sich ernsthaft mit dem Wolf draußen an zu legen. Natürlich erhob sich Balthazar als er das hörte was der Fremde von sich gab und legte sofort die Ohren Drohend an. Sein ganzer Körper spannte sich an und auch sein Fell sträubte sich bedrohlich. Selbst wenn er vielleicht noch ein recht junger und unerfahrener Rüde war was das Kämpfen betraf – doch wenn es um Anzunamun ging und jemand sie bedrohte sah er schwarz. Mit gefletschten Fängen schoss der Graue heraus und schnappte nach der Schnauze des fremden Wolfes „ Du wirst Anzunamun nicht zu nahe kommen dafür werde ich sorgen!Verschwinde! „ knurrte er bedrohlich und deutlich ernst zu nehmend.Das der Fremde scheinbar ihren Bruder getötet hatte erfuhr Balthazar zwar jetzt erst von dem Fremden doch ob er sie nachher darauf ansprechen würde war eine andere Sache. Wenn sie darüber reden wollte, würde er darüber reden ansonsten würde er es erst mal dabei belassen – selbst wenn er natürlich fragen wollte wer dieser Fremde Wolf war.

Erst einmal war es wichtig das er Anzunamun beschützte und sie dabei unterstützte den Fremden Wolf zu verjagen. Ja und notfalls...falls er nicht verschwinden wollen würde, würde Balthazar auch nicht zögern ihn zu Töten. Genauso wie Anzunamun ihn scheinbar keine Gnade gewähren würde wenn er Fremde nicht verschwinden würde. Dabei nahm sich Balthazar fest vor der weißen Fähe ein angenehmes Leben zu ermöglichen und sie vor solchen Wölfen wie diesen zu verteidigen,selbst wenn es hieß das er selbst sich dafür in Gefahr bringen musste. Doch das war es alle mal Wert und nie würde er in dieser Entscheidung zögern, sie zu verteidigen wenn es die Situation erforderte und verlangte.


[in der höhle;süd-westlich des Igasho;Greift den Fremden eben so an ]

Anzunamun Offline




Beiträge: 121

02.07.2011 17:57
#74 RE: Kapitel 3 - "Wege und Entscheidungen" Thread geschlossen

Anzunamun hörte natürlich noch seinen Worte und lächelte. Dann lies sie langsam den Fremden Wolf los und sprang etwas vorsichtig zurück und knurrte immer noch.

Genau Verschwinde,du Abschaum."

Anzunamun stellte sich neben ihren Gefährten und biss leicht in sein Fell und leckte ihn über das Ohr. Sie wollte eig. sagen das er gehen soll aber das würde er wahrscheinlich nicht tun, sie keuchte etwas und winselte dann an den Gedanken er könnte verletzt werden und sie knurrte lauter. Damit er nicht Näher zu ihm kam,sie wollte das nicht. Sie liebte einfach und wollte nicht,dass er verletzt wird. Nicht wegen ihr. Langsam ging sie von ihn weg und sah auf die anderen Wolf.

Dein Geliebter? sagte er und lachte leicht.

Langsam ging der Fremde Wolf auf Balthi zu und sprang auf ihn. Dann verbiss er sich das Fell diesen Jungen Wolfes und drückte ihn zu Boden.

Nein!"

Sofort sprang Anzunamun auf den Fremden und versuchte ihn zu befreien aber sie war zu schwach. Dann verbiss sie auch ebenfalls in das Fell des fremdes und zerrte daran bis das Fell aus riss. Er brüllte auf und lies Balthi los und trat Anzunamun zurück und verbiss sich in ihr weißes Fell. Sie winselte und lies sich träge auf dem Boden fallen und versuchte sich zu wehren.

[Bei Bakthi]

Balthazar Offline




Beiträge: 46

02.07.2011 18:23
#75 RE: Kapitel 3 - "Wege und Entscheidungen" Thread geschlossen

Balthazar sah zu Anzunamun als diese zu ihm kam und ihm ins Fell biss, ihm sogar über das Ohr leckte. Als wollte sie das er wieder in Deckung ging – aber das würde er garantiert nicht tun. Nicht wenn der Fremde drohte Anzunamun um zu bringen. Sachte schmiegte er sich also sachte an die Fähe heran lies den Fremden jedoch nicht aus dem Blick und knurrte dabei diesen weiter an. Zu erst stutzte er ein wenig als er von dem anderen Rüden als Geliebter bezeichnet wurde, aber dennoch nickte er.
In dem Moment wurde ihm mehr als bewusst das ihn die weiße Fähe um den Finger gewickelt hatte und ihn auch fest am Wickel hatte. Ja ..er hatte sich in sie verliebt und spürte eine sehr deutliche Zuneigung zu ihr. Das würde die merkwürdigen Gedanken an Welpen zu haben erklären – selbst wenn er ihn nicht mehr als merkwürdig empfand.

Ja...“ stellte er knurrend fest „ Genau das bin ich „ dabei legten sich seine Ohren nur n och mehr bedrohlich an den Kopf. Wachsam beobachtete er die Bewegungen des Fremden als er auf die beiden zu kam und er plötzlich angesprungen wurde. Auch dieses mal war er zu langsam so das er spürte wie seine Beine unter dem Gewicht des anderen nach gaben und er notgedrungen mit einem deutlich lauteren knurren zu Boden gedrückt wurde. Er sah zwar und spürte auch das Anzunamun den fremden Angriff doch zog sie damit nur noch mehr an seinem Nacken den der andere hatte sich fest in diesem verbissen. Als Anzunamun von dem Fremden abließ. Mit lautem knurren schaffte Balthazar es wieder auf die Beine. Trotz des Gewicht des größeren und schwereren Rüden auf sich.
Kurz sah Balthazar sich um bevor er dann mit einem immer noch lauten knurrend sich gegen den nächsten Baum warf. Dabei darauf achtend das der andere Rüde zwischen ihm und dem Baum war. In der Hoffnung der Schwung würde ausreichen und den Kiefer des anderen schmerzhaft auf einander zu drücken. Selbst wenn er dafür für einen kurzen Moment die Zähne des anderen auch mehr in seinen eigenen Nacken drückte. Das Blut das an seinem Hals hinunter lief schien Balthazar fürs erste nicht zu stören dafür war er grade eindeutig zu beschäftigt. Wenn der Fremde ihn doch tatsächlich los lassen würde, würde Balthazar sich schnell zu diesem um drehen um selbst den Hals des Fremden zu attackieren.


[in der höhle;süd-westlich des Igasho;]

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