Anzunamun störte den Regen nicht und sie lies den Kopf ruhig auf den Boden liegen. Der Regen war für sie ein Symbol der Trauer,daher liebte sie ihn. Sie konnte nicht verstehen,warum aber regen fand sie besser als Sonne.Sie schloss die Augen und rollte sich etwas zusammen.Sie war alleine. Alleine zu sein,war sie natürlich gewöhnt aber irgendwie würde sie gerne jemanden bei sich haben,den sie vertrauen konnte. Sie winselte leicht und gähnte dann dabei,das hörte sich sehr quatschig an. Dann öffnete sie kurz die Augen und sah sich um. Niemand war in der Nähe also schloss sie wieder die Augen und gensos den Regen. Sie war komplett durch nähst.
Der Wind brachte nun langsam den Geruch eines anderes Wolfes mit sich aber sie dachte sich nichts dabei. Sie knurrte nur kurz als der Geruch stärker würde dann aber dachte sie daran jemanden an seine Seite zu haben.Jemanden zum Kuscheln zu haben,zum Vertrauen und vielleicht auch um eine Familie zu gründen. Ihr Knurren verschwand und sie sah nach vorne als sie den Wolf etwas erkennen konnte. Sie bleib einfach liegen und wartet ob er auf sie zu kommen würde und tatsächlich der große Fremde kam auf sie zu und stellte sich als er an kam schützend über sie.
Warum schützt er mich?" dachte sie sich und sah ihn mit ängstlich angelegten Ohren zu ihn hoch. Sie sah nicht aggressiv aus sondern unsicher und schwach,dann stupste sie ihn vorsichtig mit der Nase vorne an der Brust an und biss ganz leicht in sein Fell.Er hatte etwas besonderes an sich und sie lächelte kurz,dann sah sie auf ihn hoch,genau in seine Augen und brummte kurz zufrieden. Darf ich dich Fragen,wie dein Namen ist?"fragte sie leise und sah ihn fragend an. Der Wind lies für Anzunamun eine Brise Selbstsicherheit mit sich,wie sie diese Metafa beschreiben soll,wusste sie selbst nicht aber sie empfand es einfach so und nun wollte sie wissen wer sich hinter den Wolf versteckt.
Leicht hatte er ein Ohr gedreht den das knurren hatte er sehr wohl gehört. Doch war er dieses mal zumindest ein wenig hartnäckiger. Ein leichtes lächeln huschte über seine Lefzen als er spürte wie ihn die Fähe mit der Schnauze am Brustkorb an stupste. Scheinbar war seine Gesellschaft doch nicht so schlimm wie es vielleicht am Anfang den Eindruck gemacht hätte.
So gut es dem grauen möglich war sah er zu der weißen Wölfin hinunter „ Mein Name ist Balthazar..“ stellte er sich dann vor und musste unweigerlich schmunzeln „ ich weis ein schrecklicher Name „ stellte er halb lachend fest. Nur um sie dann ein wenig an zu stupsen – selbst wenn er sich ein wenig dafür verrecken musste. „ und wie ist dein Name?“ fragte er neugierig und blickte sie aus seinen Graublauen Augen weiter hin freundlich an. Natürlich viel ihm auf das sie ein wenig unsicher wirkte und daher beschloss er es sich seine leichte Unsicherheit nicht anmerken zu lassen. Es reichte doch vollkommen wenn einer von ihnen unsicher war. Ruhig blieb er über ihr stehen um sie so weiter hin vor dem meisten Regen ab zu schirmen „ Nun ..findest du nicht wir sollten uns einen kleinen Unterschlupf suchen? Es könnte unangenehm kalt werden die Nacht über und eigentlich mag ich Kälte und Regen..“ fügte er schmunzelnd hin zu. „ und..vielleicht erzählst du mir dann ..was dich bedrückt den ...sonderlich fröhlich wirkst du nicht ...“ das fügte er nun doch ein wenig zaghaft hin zu den zu nahe treten wollte er der Fähe wahrlich nicht.
„und ..was sagst du? ..glaube mir ich beiße auch nicht und werde dich auch nicht auf irgend eine Art bedrängen..“. Ruhig schwenkte seine Rute ein wenig hin und her,während er sich von dem Regen nicht stören lies.Wahrscheinlich sah er grade einem begossenem Pudel ähnlich..zumindest fühlte er sich ein wenig so. Oder vielleicht war der Vergleich besser mit den sehr Fellligen Kaninchen die er einmal in einem Wald gesehen hatte. Wenn die Nass waren sahen sie gewiss sehr witzig aus und mit ziemlicher Sicherheit noch schlimmer als er. Als er spürte das seine Gedanken wieder drohten ab zu schweifen wackelte er leicht mit der Nase als ein Regentropfen auf diese gefallen war und sah ruhig abwartend zu der weißen Fähe hinunter.
[ Bei Anzunamun /schützt sie weiter vor dem meisten Regen]
Ruhig sah sie immer noch an und als sie seinen Namen hörte entwich ihren Lefzten ein sanftes Lächeln und war immer noch ziemlich unsicher,konnte sie ihn echt vertrauen?
Ich finde dein Namen nicht hässlich."sagte sie ihn leise und gähnte leicht und streckte sich so gut wie es ging und leckte dann über ihre Vorderpfote,sie dachte über den Namen nach,hatte er eine Bedeutung.Hat der Namen einen Bedeutung?"fragte sie ihn und zog sanft an sein Brustfell und winselte kurz.Dann leckte sie ihn leicht über sein Fell um den Dreck etwas raus zuputzen und sah ihn dann erschrocken an.Tut mir Leid....winselte sie leise und lies dann das putzen seines Fells und legte die Ohren etwas zurück,sie schämte sich dafür das sie ihn geputzt hatte und winselte wieder leise,was sie oft tat.
Mein Name ist Anzunamun,nenne mich Anzuna,wenn es dir leichter fällt." sagte sie leise und hörte dann sein Vorschlag mit gespitzten Ohren zu.Dann musste sie selbst nachdenken. Er ist sehr nett...und irgendwie habe ich das Gefühl,dass ich ihn trauen kann.Dieses Gefühl hatte ich nie...ich sollte ihn jetzt nicht abweisen,sonst bleib ich immer alleine und das ist nicht gut...nicht für mich."dachte sie sich dann und stupste ihn ganz kurz und wieder uunsicher an.Gerne,wir können uns zusammen was suchen."sagte sie und kroch etwas anch hinten damit sie sich langsam erheben kann und sah ihn dann wartend an.Dann kommt mit mir."sagte sie sanft und wedelte leicht fröhlich mit der Rute.
Ein wenig überrascht besah er sich Anzunamun wie sie anfing an seinem Brustfell zu zupfen und schließlich ein wenig Schmutz aus diesem zu lecken. Es war nicht so als das ihn das störte – eher im Gegenteil wenn er es sich eingestehen würde. Er genoss es sogar ein wenig. Um so verdutzter war er als er ihr Winseln hörte. Warum winselte sie den jetzt? Leicht verlegen hatte er eben so die Ohren zur Seite sinken lassen bevor er sachte über ihren Kopf schleckte „ du brauchst nicht zu winseln..wirklich nicht..es ..hat mich nicht gestört „ gestand er dann schließlich leise.
Um so erfreuter war er natürlich ihren Namen zu erfahren und auch das sie sich mit ihm einen Unterschlupf suchen würde. Ruhig trat er an ihre Seite und schmunzelte etwas „ Ich weis nicht ob Balthazar eine Bedeutung hat..aber um so mehr weis ich das ihr einen schönen Namen habt Anuznamun „ fügte er schmunzelnd hin zu nur um dann zustimmend zu nicken und weiter hin den Wald hinein zu gehen. Dabei so gut es eben möglich war nach Spuren suchend, doch bei Regen war der Geruchssinn wahrlich sehr nutzlos – wie er immer wieder frustriert feststellen musste. Sich immer wieder Ruhig umsehend fanden sie schließlich ein sehr verwuchertes Dickicht. Mit freudig schwenkender Rute schleckte er Anzunamun etwas verlegen über die Wange „ warte kurz...ich baue uns kurz einen kleinen Unterschlupf „ stellte er fest bevor er sich allen ernstes in das Dickicht wühlte. Dabei dicht an den Boden gedrückt hinein kriechend. Immer wieder Raschelte es in dem Dickicht und langsam aber sicher konnte man sehen das er scheinbar wirklich eine kleine Höhle daraus baute. In dem er die Äste so bei seite drückte das sie weder Wasser noch viel Wind hinein liesen.
Erst dann als er alles fertig zurecht gedrückt hatte kam er wieder heraus mit ein paar Kletten in seinem nassen Fell und auch ein zwei Dornen – die ihn jedoch kaum zu stören schienen. Stattdessen sah er ein wenig lächelnd zu der weißen Fähe „ nun es ist...keine schöne große Steinhöhle..aber sehr kuschelig „ fügte er hin zu und deutete ihr an sich die improvisierte Höhle einmal von innen an zu sehen.
Als er ihr sagte,dass das nicht störte lächelte sie und gähnte leicht.Ich darf ihn nicht mehr verlieren."dachte sie nur und leckte ihn dann schließlich über die Nase.
Ich mag den Namen nicht so aber deiner ist toll."sagte sie dann leise und sah ihn nach als er vor ging. Mit ruhigen und gelassenen Schritten folgte sie ihn nun ruhig. Immer wieder sah sich um,der Wald hatte etwas vertrautes an sich. Vielleicht war es auch nur die Vorstellung daran, das im Wald alles passieren kann. Ihr Blick schweifte öfters zu ihren Begleiter und sie lächelte immer wieder und stupste ihn sanft an. Wo kommst du eig. her?" fragte sie ihn dann leicht verlegen und ging weiter, als sie ein Geräusch hörte, blieb sie stehen und sah in ein Gebüsch. Es war nicht dicht zugewachsen aber da war etwas, etwas tierisches. Mit gesenkten und zurückgelegten Ohren näherte sie sich das Gebüsch, dann blieb sie stehen und bellte einmal auf. Sofort sprang ein Hase aus den Gebüsch und rannte bei ihr vorbei,sie sah überrascht nach und wedelte dann verwirrt mit der Rute und heulte kurz auf.
Dann fühlte sie wie der Rüde ihr über die Wange leckte und ihr sagte,dass er was bauen würde. Sie musste lächeln und sah ihn dann nach. ES war keine Höhle ,worauf sie mit ihren Augen sah. Sie sah in den Himmel und öffnete leicht ihre Schnauze, etwas Wasser kam hinein und sie murrte zufrieden, dann hörte sie wieder seinen wunderbare Stimme. Ist doch schön,wenn es kuschelig ist oder nicht?" sagte sie verlegen und kroch langsam in das Gebüsch und sah sich etwas um und legte sich langsam rechts in eine kleine Ecke und sah ihn an.Legst du dich zu mir?"
Ruhig sah Balthazar lächelnd zu wie Anzunamun die kleine aber bequeme Höhle erkundete und nickte zustimmend als er gefragt wurde ob er sich zu ihr legen würde. „ das tue ich gerne „ brummte er leise und kroch dann zu ihr in die Höhle hinein. Und wirklich mit zwei Wölfen war sie gut ausgefüllt. Dicht lagen sie bei einander und kurz schmiegte Balthazar seinen Kopf etwas an den von Anzuna heran „ ich finde deinen Namen wirklich schön... „ stellte er ein wenig Dickköpfig aber schmunzelnd fest.
Bevor er dann begann die Kletten so gut es ihm möglich war heraus zu ziehen genauso wie die vereinzelten Dornen. Dabei erklärte er mit zusammen gebissenen Zähnen beim raus ziehen „ ich ..weis es nicht.. meine Mutter zog mit mir schon immer von Wald zu Wald. Ich bin nach ihrem Tot hier her gekommen...“. Nur um dann schließlich sie mit einem sanften Blick an zu sehen „ wo kommst du her?“ fragte er dann neugierig und musterte sie kurz bevor er seinen Körper ein wenig erhob und begann ein wenig ihr Fell am Nacken sauber zu lecken. Eine stelle an die man unmöglich ankam. Auch wenn er hoffte ihr dabei nicht zu nahe zu treten denn vergraulen wollte er sie gewiss nicht. Dafür genoss er ihre nähe zu sehr – selbst wenn er es sich noch nicht ganz eingestehen wollte. Sachte strich er dabei ein wenig mit seiner Rute über die ihre.
Als sie seine Worte heute , " das tue ich gerne " musste sie lächeln und sah dann auf ihn. Er begab sich sehr langsam in die Höhle und sie sah ihn immer wieder mustert an. Als er sich dann neben ihr legte und den Kopf sachte gegen ihren schmiegte, winselte sie leise und leckte ihn sanft über die Stirn. Danke,ich finde deinen Namen aber auch sehr schön." meinte sie und sah auf ein Dornen, der in seinen Fell durch das Bauen der Höhle bei ihn am Fell war.
Kurz darauf zog er dieses auch schon wieder raus und redete mit ihr beim raus ziehen der einzelnen Sachen und sie leckte ihn dabei immer wieder über die Vorderpfote und sah dann hinaus,als es knackte. Ein leises Knurren entwich ihrer Kehle und legte die Ohren nach hinten, doch es kam nichts. Dann beruhigte sie sich etwas und hörte ihn dann weiter zu, bis er fragte wo sie her kam. Eigentlich wollte sie nicht zu ihr rüber gehen, lieber was über ihn erfahren , aber er hat gefragt und daher musste sie ihn sagen wo sie her kam. Ich komme aus einen Rudel, dass ich verlassen habe."sagte sie leise und schloss dann die Augen und genoss seine Berührungen am Nacken, sie murrte zufrieden und entspannte sich dabei. Ich möchte dich etwas was Fragen?"sagte sie leise und erhob dann ihren Kopf und öffnete müde die Augen. Wollen wir gemeinsam weiter gehen?" fragte sie ihn dann und hoffte auf eine Positive Antwort.
Sie wollte das er immer bei ihr bleibt, sie hatte einfach ein warmes Gefühl um ihr Herz. Ob das Liebe nennen konnte?
Erst als ihr Fell am Nacken wieder weiß und sauber war lies er ein wenig widerwillig von ihr ab und legte sich wieder vernünftig neben sie. Es fiel Balthazar auf das sie scheinbar nicht über ihre Vergangenheit reden wollte also würde er sie nicht mehr darauf ansprechen, auch wenn er ihr zuhören würde wenn sie ihm etwas erzählen wollte. Dennoch war er ein wenig erstaunt das sie so schnell fragte ob sie nicht gemeinsam weiter ziehen wollten. Es ..war ein ungewöhnlicher Gedanke wieder jemanden neben sich zu haben wenn man abends ein schlief und am morgen jemand bei sich hatte wenn man aufwachte. Trotzdem war er ein wenig überrascht über die schnelle Frage.
Jedoch würde er es gewiss nicht ablehnen, dafür hasste er viel zu sehr die Einsamkeit. Und der Gedanke eine so schöne Fähe neben sich zu haben war wahrlich sehr reizvoll. Vielleicht würde sie ja dann auch irgend wann ein wenig selbst bewusster werden,wenn sie wusste das sie beschützt werden würde wenn irgend etwas sein sollte. Langsam nickte er dann und schmiegte seinen Kopf mit einem leisen und genießenden brummen an ihren Hals heran „ Ja..sehr gerne würde ich das. Wenn ..es für dich in Ordnung ist „ fügte er jedoch hin zu. „ und bitte verzeih ..du musst über nichts reden wenn du es nicht willst hörst du? Ich nötige dich gewiss zu gar nichts."
Als er von ihr langsam ab lies, brummte sie unzufrieden und kuschelte sich etwas an ihn. Es wahrlich schöner jemanden bei sich zu haben,mit dem man Lachen,weinen,reden & vielleicht auch zusammen Leben kann. Heute verbring ich den Großteil meiner Zeit nicht nach vorne zu Blicken,sondern zurück.sagte sie ihn und schnaufte traurig. Wenn man jung ist,wie die ersten Tropfen im Sommer....brach sie ab und kuschelte sich weiter an sein Fell und schloss die Augen.
Ich hab das Gefühl,wenn etwas gutes in meinen Leben passiert, dass ich es wieder verliere .Aber die Vergangenheit,ist nicht wichtig,sie ist vorbei." murmelte sie leise und schnaufte .Dann spürte sie wie Balthazar seinen Kopf sanft an ihren Hals schmiegte und einwilligte mit ihr zu kommen. Ich möchte,dass du mich begleitest und ich dich begleite. Es ist doch okey." sagte sie sanft und drückte dann ihre Nase gegen seine und lächelte sanft.
Ihr Magen fing leise an zu knurren,sie bekam Hunger. Doch,jetzt aufstehen wollte sie nicht. Sie wollte lieber liegen bleiben und mit ihn kuscheln. Es war unglaublich warm in seiner Nähe. Dann lehnte sie sich an ihn und öffnete die Augen. Dann sah sie hinaus und der Regen tropfte an den Blättern herunter. Nass würden die zwei nicht und gut versteckt waren sie auch.
Sachte lächelte Balthazar und schmiegte sich mit einem leisen brummen weiter an Anzunamun heran. „ entschuldige ..ich bin es nur nicht wirklich gewöhnt das..jemand einfach bei mir bleiben will weist du „ raunte er schon fast zärtlich. Den es gefiel ihm irgend wie sehr,diese Vorstellung das Anzuna bei ihm bleiben würde, egal was passierte. Auch weil er ihre Nähe grade sehr genoss – es war das erste mal seit dem seine Mutter verschwand das er jemanden neben sich hatte. Und dann war es eine so schöne Fähe – dieser Gedanke machte ihn irgend wie ein wenig nervös und wachsam lies er seine Ohren hin und her drehen. Wer wusste schon ob nicht ein anderer Wolf sie bereits ins Auge gefasst hatte? Aber...das war egal, für ihn zumindest. Sie wollte bei ihm bleiben und das war es wert sich notfalls mit einem anderen Wolf an zu legen.
In seinem Gedankengang stutzte Balthazar ein wenig als er ihr Magen knurren hörte. Dabei huschte ein sanftes lächeln über seine Lefzen „ soll ich versuchen uns etwas zu fressen zu jagen?“ fragte er dann sanft und schmiegte sich weiter hin dicht an die Wölfin heran – ja sich in ihr weiches Fell zu kuscheln genoss er wirklich sehr. Es war ein schönes und unbeschreibliches Gefühl wenn er sich an kuschelte, oder sie sich an ihn schmiegte.
Sie hörte sein leises Brummen und musste als er sich wieder an sie kuschelt,die Augen schließen und genoss es sehr. Ich auch nicht,aber ich bleibe liebend gerne bei dir."hauchte sie und leckte ihn dann über die Ohren .Als sie merkte das er nachdachte hörte sie auf und schnaufte leise. Sie selbst musste auch daran denken - ihn bei sich zu haben - und das vielleicht auch für immer. Sie musste bei den Gedanken lächeln und merkte dann das er nervös würde und biss leicht in sein Ohr und zog spielerisch dran.
Was los?"fragte sie ihn dann und zog etwas mehr an dem Ohr und lächelte wieder, dann lies sie von den Ohr ab und sah ihn an. Wie es aussah, hatte er das Knurren ihres hungrigen Magens mit bekommen. Nein, ich möchte sonst mit kommen."sagte sie leise und kuschelte sich sanft an ihn. Sie wollte jetzt sofort mit ihn einschlafen und morgen früh auf wachen aber das ging ja nicht. Der Hunger war zu groß und sie stand nun langsam auf und sah auf ihn, dann legte sie sich auf ihn und streckte alle vier Pfoten von sich und biss ihn leicht ins Ohr und knabberte an sein Fell am Nacken, dann stand sie wieder auf und kroch hinaus in den Regen und sah sich um. Irgendwo in der Nähe müsste doch was zu fressen sein.
In Kurayamis empfindliche Ohren, schlichen sich leise Geräusche, ein murmeln, ein flüstern, undeutlich für ihn. Langsam öffnete er die Augen, er merkte erst nach einigen Minuten, das er lächelte, was hatte er geträumt ? Seine alte Gefährtin, das war es sicherlich gewesen. Er zischelte leise ein paar Flüche und erhob sich dann, streckte den grauen Körper durch und gähnte laut. Dann stellte er sich mit erhobener Rute hin und blitzte mit aggressivem Blick in alle Richtungen. Das Gemurmel lies nicht nach, es wurde sogar lauter, so dachte er. Also entweder waren sie schon an ihm vorbei, oder sie kamen auf ihn zu. Sein Ohr zuckte, als er den Schrei einer Krähe hörte, oder eines ganzen Schwarms, er folgte mit den Augen dem Tier das an ihm vorbei hüpfte, direkt auf einen Kadaver zu. Nach weiterem überlegen folgte er dem schwarzgrauen Tier dorthin, er hatte hunger, aber er musste schauen ob das Tier, das dort gerissen wurde, frisch oder veraltet war, aber es muss erst geschehen sein, als er geschlafen hatte. Mit Anlauf stürzte er darauf zu und verscheuchte die Krähen gekonnt, dann sah er den gerissenen Bock an und schnupperte daran, es war gar nicht all zu lange her, gut, dass er so getarnt war, das wäre sicherlich sein Tod gewesen. Er bediente sich etwas an dem toten Tier und begab sich dann zurück zu seinem Schlafplatz. Irgendwie kamen ihm die Gerüche vertraut vor, waren dass nicht jene, die er auch im Seelenwald gerochen hatte ? Es war schon möglich, er würde es ja sehen. Er legte sich zurück an seinen Ort und rollte sich wieder zusammen, legte aber die Ohren diesmal nicht an und lies die Augen weit geöffnet. Er musste mit allem rechnen.
[Südlich vom Igasho || Bemerkt Naijmoun & co. in der Nähe]
Ein wenig erschrocken hatte Balthazar sich als ihr zärtliches am Ohr knabbern ihn aus seinen Gedanken riss. Nur all zu gerne lies er jetzt die Ohren genüsslich zur Seite hängen und legte den Kopf ein wenig schief, damit die weise Fähe weiter an seinem Ohr knabbern konnte. Nur zu gut schaffte sie es so das seine Gedanken , wenn er überhaupt grade wirklich nach dachte, nur ihr galten. Ein dunkles,wenn auch eben so sanftes brummen war von ihm dabei zu hören als er die Augen schloss und das ganze nur zu gerne zu lies. Wie nur schaffte sie es ihn immer wieder aus seinen Gedanken zu reißen, denn er sonst immer so erlegen war. Er wusste es nicht – das einzige was er wusste das sie wahrscheinlich die einzige war die ihn so sehr um die Pfote wickeln konnte.
„ wie kann ich bei dir nicht entspannt sein ..solange wir alleine sind..“ das war es was er sagte und es dauerte eine ganze weile bis er realisierte was er von sich gegeben hatte und nun ein wenig verlegen zu ihr sah. Dabei wurde ihm irgend wie unterbewusst langsam klar das er jeden anderen Wolf der ihr zu nahe kam und sie bedrängte wahrscheinlich ohne auch nur nach zu denken – was sonst seine Art war,denn er versuchte immer eine Lösung zu finden um den Kampf zu umgehen – diesen angreifen würde. Sobald dieser ihr ohne das sie es wollte nahe war oder sie bedrängt wurde. Er hoffte irgend wie ..immer ihr lächeln sehen zu können und wenn es mal nicht auf ihren Lefzen zu sehen war, es dort hin zaubern zu können.
Als Anzunamun sich nun erhob sah er ihr kurz ein wenig sanft – ja fast schon verliebt hinter her – bevor er sich erhob und leicht zustimmend nickte „ ja..mit einem knurrenden Magen kann man kaum ruhig schlafen „ hauchte sie leise. Nur um sich dann eben so leicht zu strecken und dann aus dem Unterschlupf heraus zu kommen. Kurz roch er an der Höhle aber sie roch nun sehr gut nach ihnen beiden, so das er bezweifelte das ihnen diese Höhle streitig gemacht wurde. Dann wandte er sich an Anzunamun und schmiegte sich der Länge nach an ihre Seite heran und biss nun zärtlich und sachte etwas in ihr Ohr. Nur um sie mit einem frechen aber dennoch irgend wie sanften blick an zu sehen und schließlich die Nase an den Boden drückte. Wahrscheinlich würden sie ein wenig suchen müssen um ein Beutetier zu bekommen,so lief er schließlich nach einem Augenblick ein Stückchen weiter in den Wald hinein um sich dann halb zu Anzunamun um zu drehen „ Dann wollen wir hoffen das wir beide zumindest ein kleines Beutetier finden „ stellte er schmunzelnd fest. Dabei schwang seine Rute nervös und dennoch freudig hin und her. Es würde das erste mal seit langem sein das er mit einem anderen Wolf jagen würde – und dann auch noch mit einer schönen und bezaubernden Fähe. Das war irgend wie wirklich ein schöner Gedanke, der ihn trotzdem ein wenig nervös machte Wenn auch auf eine positive Art und weise.
Als auch ihr geliebter Rüde aus der schönen kleinen Höhle kam, auch wenn man das nicht Höhle nennen konnte oder dürfte. Sie lächelte sanft und freute sich , es war ein schönes Gefühl jemanden bei sich zu haben auch wenn sie ihn noch nicht lange kannte. Sie genoss seinen Gesellschaft sehr und das wollte sie auch immer so haben. Als er sagte, das er sich wünschte ein kleines Beutetier wenigstens zu fangen, musste sie leichte Kichern und sagte leise. „ Hast du Kein Hunger ?“
Sie musste dann aber an etwas denken genau so, wie er zu ihr blickte, mit seinen wunderschönen Augen, sah auch immer ihr Vater sie an. Bevor er von den Menschen und den Flammen verschluckt würde. - Lichterloh Dann schnaufte sie hörbar und dachte nach.
Es war später Sommer und sie ging mit ihren Vater auf die Jagd. Als sie eine Wiese überqueren wollten, fielen Schüsse und Anzunamun rannte , wie ihr Vater es ihr sagte,in den kleinen Teil des Waldes. Als sie an kam und weiter rannte, sah sie zurück und wartet. Sie war fest entschlossen, dass ihr Vater wieder kommen würde. Als auf einmal von der Wiese aus Feuer hoch kam und ein lauter Knall ertönte, sie wusste nicht was das war und erschreckte sich stark. Die Flammen bereitet sich schnell aus und so musste sie zwangsweise ihren Platz verlassen und rannte weiter, als sie von den Flammen überrascht würde. Dann würde sie wach und mehr wusste nicht mehr.
Dann riss ein kleiner Windstoß sie aus ihren Gedanken und sie sah sich um und sah auf den Rüden und lächelte. Als er sich nun vor bewegte ein Stück weiter in den Wald hinein, rannte sie los und kam wieder neben ihn zum stehen und lächelte. Dann knabberte sie an sein Ohr und musste grinsen. „ Du bist wundervoll .“ dass musste sie einfach sagen, weil sie so empfand und sie sprang fröhlich um ihn herum als sie den Geruch eines Hasens in die Nase bekam, langsam folgte sie diesen Geruch und sah dann auf Baltazahar. „ Komm hier lang.“ sagte sie und rannte los. Der Hase machte ziemlich viele Hacken und andere sehr schnell, doch ein Vorteil hatte Anzunamun. Sie war den Regen auf ihren Fell gewöhnt und wie es aussah war es der Hase nicht also hatte sie ein sehr großen Zufall. Dann stütze sie sich mit den Hinterläufen ab und sprang auf den Hasen knurrend zu und erhaschte ihn. Sie biss mit ihren Zähnen in sein Frischen Fleisch und spürte das süße Blut an ihren , immer noch nach Blutsüchtigen, Fängen. Dann bewegte sich das Hase nicht mehr und sie trapte auf ihn zu und lächelte sanft. Dann legte sie den toten Hasen vor ihn und winselte. Er sollte Essen, er war wichtiger als sie. Deswegen sah sie sich um und sich noch etwas zu holen aber irgendwie roch der ganze Wald nur noch nach Nassen Moos.Sie konnte diesen Geruch ziemlich gut Leiden und musste grinsen als sie dann mit der Zunge über ihre Zähne fuhr. Schmackhaftes Blut,das sie von den Hasen an ihren Fängen geklebt hatte. Langsam lies sie ihre Zunge darüber gleiten und leckte so ab und gähnte dann müde.
Sachte rieb er seinen dunkelgrauen Kopf an dem ihren doch scheinbar schien sie seine Antwort nicht zu hören. Zu sehr war sie offenbar in Gedanken versunken also lies er sie diesen Gedanken zu ende führen. So wiederholte er seine Antwort als sie scheinbar aus ihren Gedanken gerissen wurde von dem Wind „ Nein ich habe nicht so großen Hunger..und vielleicht kann man morgen ein wenig mehr erbeuten,wenn es auf gehört hat zu Regnen „ stellte er sanft fest und schmiegte kurz genießend seine Nase in ihr Fell. Nur zu gerne atmete er dabei tief ein und schloss doch ein wenig genießend die Augen. Sie roch wirklich gut und nur zu gerne hatte er ihren Duft in der Nase.
Als sie dann vor ihm her lief sah er sie kurz verwirrt an als hätte er noch nie zu vor mit anderen Wölfen herum getobt oder gar gespielt während seiner Welpenzeit. Warum..hüpfte und tollte sie so umher? Doch lange blieb ihm diese Frage nicht im Kopf da er ihr lieber hinter her lief,dabei leise lachend. Warum auch immer er das tat. Als sie dann stehen blieb verharrte er eben so in seiner Bewegung und sah sie sanft an als sie an seinem Ohr knabberte. Gerne lies er es geschehen und lies entspannt und genießerisch sein Ohr zur Seite hängen. Als er dann ihre Worte hörte sah er sie einen Augenblick verdutzt an. Wie kam sie den jetzt darauf? Bevor er etwas erwidern konnte hatte Anzunamun scheinbar jedoch wirklich ein Beutetier wittern können und lief diesem hinter her. Balthazar selbst jedoch musste ihr einfach einen Augenblick zu sehen und über ihre Worte nachdenken. Auch wenn es natürlich nicht viel darüber nach zu denken gab, jedoch war es für ihn vollkommen neu. Wie sie mit ihm Umging und wie sie ihn behandelte. Die Art wie ihre wunderschönen Augen scheinbar durch seine Mauer der Einsamkeit drangen als würde ein Messer durch Papier schneiden – nur irgend wie ..störte es ihn nicht. Er fand es mehr als angenehm wie er sich es eingestehen musste.
Als sie winselte riss sie ihn nun aus seinen Gedanken und ein wenig verlegen lief er zu ihr und leckte ihr zärtlich und leise brummend über die Wange „ Verzeih ich ..war ein wenig in Gedanken versunken ..“ stellte er leise und entschuldigend fest. Wenn auch seine Stimme genauso verlegen klang. Als er dann bemerkte das sie darauf wartete das er etwas fraß schmunzelte er und schwenkte verspielt die Rute hin und her nur um sie dann zärtlich in das nasse und wohlriechende Moos zu drücken. Und dann dort zärtlich und behutsam ihren Hals entlang zu knabbern. „ nun friss schon ..er ist deine Beute und ich bin es gewohnt mehrere Tage nichts zu fressen...“ stellte er dabei brummend und sanft fest. „ Außerdem ..bist du mir wichtig..selbst wenn wir uns erst seit kurzem kennen. Aber ich möchte das du ruhig schlafen kannst heute Nacht während ich über uns beide wache „ fügte er sanft hin zu und löste sich nur ungern ein wenig von ihr um sie mit einem sanften lächeln auf den Lefzen an zu sehen. „ also friss schon „ bat er sanft und schleckte ihr zärtlich durch ihr Fell am Hals.