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Rollenspiel


(Kapitel4)
   

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05.04.2010

                     RPG-Start
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 Steckbriefe
Sirkan Offline

(Zweitchar von Aiyana)


Beiträge: 252

12.05.2010 18:20
Sirkan - Beschwörer der Mächte Zitat · Antworten

Grundlegendes

Bild


Name
Sirkan

Geschlecht
Rüde

Alter
3 Jahre

Rasse
Kenai Peninsula Wolf
(Canis Lupus alces)

Größe & Gewicht
ca. 96cm, um 68kg

Herkunft
Nomadenrudel im Land des Agnar

Eltern
Mutter: Raja
Vater: Morson

Geschwister
Schwestern: Tarma, Arina(tot)
Brüder: Razan(tot), Temrock(tot)

Welpen
/



Aussehen
Sirkan hat ein dichtes, allerdings aber auch struppiges Fell.
Er ist aufgrund seiner sehr Kämpfe sehrkraftvoll gebaut und wiegt somit etwas mehr.
Außerdem gedenken etliche Narben an seine schwere Vergangenheit.

Fellfarbe
Schwarz, jedoch mit weißen Flecken an Brust, Flanke und unterem Beckenbereich.

Augenfarbe
Seine Augen haben ein dunkles braun, das blutrot schimmert.


Beschreibung

Vergangenheit
Sirkan wurde in einem strengen Rudel geboren. Nur die stärksten konnten überleben. Das wurde den Welpen bereits von Anfang an klargemacht. Somit brach das Rudel wieder auf, als sicher war, das es grade so für die Welpen möglich war. Sie konnten es sich nicht leisten einen schwachen Wolf auf zu ziehen und auch später im Rudel zu haben. Das Land des Agnar mitsammt seinen Bewohnern hatte sie gelehrt, das es keine Gnade kannte. Bei niemandem. Also mussten auch sie damit leben.
Schon früh lernten die Welpen, die die ersten strapazen überlebt hatten sich zu verteidigen und auch wirkungsvoll zurück zu schlagen. Oft mussten sie sich mit starken Verletzungen aus den Übungen weiter tragen. Es war nicht möglich mehr als wenige Tage Rast an einem Ort zu machen. es wäre zu gefährlich gewesen, denn selbst wenn wenn das Rudel nur aus den stärksten bestand (was oftmals zu Konflikten führte, da sie ebenfalls alle sehr dominant waren) konnte manchen Gefahren, die ein zu langer Aufenthalt an einem Ort bringen würde, nicht stand halten. Mit 1 1/2 Jahren war die Ausbildung der Jungwölfe, um dort zu überleben, abgeschlossen. Zwei Jungtiere hatten überlebt : Tarma und Sirkan.
Schnell arbeitete sich Sirkan mit seiner jugendlichen Kraft (so erklärten es sich die anderen Wölfe anfangs) in der Rangordnung nach vorne. Der Platz des Alphas war der einzige, der vor ihn sicher war. Sirkan war zwar nicht so unterwürfig wie die anderen Wölfe, stellte die Autorität des Leittiers nur selten und auch dann nur schwach in Frage. Grund dafür war nicht, das er ihn nicht hätte besiegen können. Daran hatte Sirkan keine Zweifel. Aber er wollte diesen Posten und die mit ihm verbundene Verantwortung nicht haben.
Schon lange hütete er ein Geheimnis vor den anderen Wölfen, denn er wusste sie würden ihn aus dem Rudel verbannen und dass hätte für ihn, als er noch Jung war, den Tod bedeutet. Er war nicht dumm und hatte die Geschichten schon damals zurecht mit seiner Gabe verbunden. Natürlich hatte er auch Glück gehabt die Geschichten rechtzeitig zu hören (als die Welpen noch zu jung zum Kämpfen waren hatte man sie, zusätzlich zu dem allgemeinen Wissen, das man als Wolf haben sollte, über besondere Ereignisse in der Vergangenheit informiert) , sodass er Bescheid wusste und seine Fähigkeit vor den anderen Geheim halten konnte, um so lange bei ihnen zu überleben, bis er für sich selbst sorgen konnte.
Mit zwei Jahren verließ er das Rudel. Er hatte schon frühzeitig begonnen, sich immerwieder ab zu sondern. Hatte heimlich nochmehr trainiert, damit er der Welt da draußen auch alleine stand halten konnte. Somit verabschiedete er sich nicht. Er hatte keine starken Bindungen zu den anderen Wölfen geknüpft. Sie waren seine Überlebenschance gewesen. Nicht mehr. Und da er sie nun nicht mehr brauchte, wollte er ihre Gesellschaft nicht länger erdulden müssen. Nur eine Ausnahme gab es. Seine Schwester... mit der er Seite an Seite ums Überleben gekämpft hatte. Nur mit ihr verbannt ihn ein Band, dass man vielleicht familiäre Bindung nennen konnte. Nur von ihr hatte er sich leise verabschiedet.
Monate vergingen, und der nächste Winter kahm. Bis jetzt hatte sich Sirkan so gut es eben ging durchgeschlagen, doch auch mit seiner Gabe wurde er zusehens schwächer. Es zehrte ihn aus, ständig, in allen Richtungen, wachsam sein zu müssen. So kahm der Tag, an dem er überfallen wurde. Sie schleppten ihn mit, denn auch wenn stark war und es auch schaffte, aus manchen sogar die Letzte Lebensenergie heraus zu ziehen, so waren es einfach zu viele. Sie verschleppten ihn und weil sie ihm mehrere Knochenbrüche zugefügt hatten, konnten sie ihn ein halbes Jahr gefangen halten. Doch Sirkan entwickelte einen Plan. Er verhielt sich weiterhin ruhig in ihrer Gegenwart und zeigte nicht, dass er bereits fast vollständig geheilt war. Dennoch stellte es einer der Fremden ein paar Tage bevor Sirkan fliehen wollte fest. Wieder verletzten sie bis zur unkenntlichkeit. Doch diesmal sollte es anders ausgehen. Sirkan spürte das nach Leben lechtzende Monster in sich mehr als je zuvor. Blutrausch konnte man es wohl nennen. Er brüllte, nicht das brüllen eines Wolfes, sondern das des Monsters, welches ihm innewohnte. Es ergriff besitz von seinem Körper und nun hatten die Fremden keine Chance mehr. Gierig sog es ihre Lebensenergien an sich und labte sich an dem Blut seiner Opfer.
Am nächten Tag wachte Sirkan unter Schmerzen auf, doch er konnte sich nichtmehr genau an das Geschehene erinnern. Somit erschrak er als er die ganze verstümmelten Leichen hüllen sah. All ihrer Energie und ihres Blutes beraubt. Es schauderte ihn. Selbst er hatte zuvor nie ein so abscheuliches Bild von abgeschlachteten Lebewesen gesehen. Doch sie hatten ihr Schicksal selbst gewählt. Sie hatten ihn zum Spaß gefangen gehalten und ihn gequält.
So schnell er konnte verließ er den Ort. er wusste nicht wo sie ihn hingebracht hatten, doch er lief ,trotzd seiner schweren Verletzungen. Lief immer weiter, bis er aufgrund seiner Verletzungen zusammen brach. Nachdem er sich an einen sicheren Ort geschleppt hatte, ruhte er sich aus. morgen, würde er weiterlaufen.

Charakter
Sirkan besteht sozusagen aus zwei Seelen. Seine Wolfsseele ist zwar dominierend, doch trotzdem handelt manchmal auch das Monster in ihm.
- schlau und aufmerksam
- nicht geübt im liebevollen Umgang mit anderen
- oftmals unfreundlich und agressiv
- mutig
- gutes Durchhaltevermögen
- oftmals starrköpfig, lässt sich jedoch von den richtigen Worten überzeugen


Besonderheit
Er kann Energieströme von Lebewesen spüren und lenken (meistens auf sich damit er ihre Energie nutzen kann) . Allerdings kann er nur schwehr selbst die letzte Lebensenergier herraussaugen. Außerdem spürt er dabei die Seele des anderen und das ist selbst für einen Wolf wie ihn zu brutal.


(Zweitchar: Aiyana)

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