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Rollenspiel


(Kapitel4)
   

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05.04.2010

                     RPG-Start
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Aiyana Offline




Beiträge: 940

22.03.2012 18:13
Die Kunst des Kampfes im RPG Zitat · Antworten

Tja meine Lieben, wie geplant werdet ihr nun bald Besuch bekommen. Hierbei werde ich auch die Gelegenheit ergreifen und endlich die nichtmehr schreibenden Chars aussortieren.
Natürlich ist das aber nicht der Grund für dieses Thema. Ihr werdet demnächst kämpfen müssen. Da wir aber in einem RPG sind und somit keiner ein wirkliches Maß hat, habe ich schon öfter in anderen RPG's Probleme gesehen, die ich euch lieber schonmal im Vorraus zeigen möchte, damit wir später nicht über irgendwas rumstreiten x)
Eigentlich sind wir ja eine ganz genügsame Gruppe aber ich möchte auf jeden Fall mal betonen, dass ihr hier keine allmächtigen Götter spielt. Jeder hat Stärken, aber eben auch so einige Schwächen. Aus dem realen Leben wisst ihr, wie leicht man sich verletzen kann und so ist es bei unseren Wölfen auch.

Hinweis Nr. 1 "Kein Powerplay!"
Ein Kampf spielt sich oftmals sehr schnell ab, mit einigen Schlagabtauschen. Aber Achtet auf jeden Fall darauf, dass ihr nicht ins Powerplay übergeht und andere mitspielt. Sprich: ihr könnt nicht schreiben:
"Sirkan beißt Yoki ins Bein und reißt ihn dann zu Boden um sich mit voller Wucht auf ihn zu werfen."
Denn als Sirkan weiß ich ja theoretisch nicht, ob Yoki es nicht doch rechtzeitig schafft, sich aus der Gefahrenzone zu bringen. Außerdem ist nicht sicher, ob Sirkan ihn wirklich mit dem Zerren an einem Bein zu Fall bringen kann. Demnach müsst ihr es so formulieren, dass nicht sicher ist, ob es nun klappt oder nicht, denn das wiederum liegt in der Hand desjenigen, der Angegriffen wird. Umformuliert müsste der obere Beispielsatz also lauten:
"Sirkan schnappte nach dem Bein, in der Hoffnung Yoki dann damit zu Fall bringen zu können, um sich auf ihn zu stürzen."

Hinweis Nr. 2 "Alternativen zeigen"
Da es auf diese Weise ja also nicht sicher ist, ob man nun trifft oder nicht, ist es ganz praktisch Alternativen an zu geben, für den Fall, dass man sein Ziel verfehlt. Dies lässt sich aber natürlich nicht immer bewerkstelligen da man ja nicht alle möglichen Abläufe im Kopf durch geht, wen man jemanden Angreift. Solltet ihr aber die Gelegenheit haben eine Andeutung z.B. in Form von Zweifel oder ähnlichen ein zu bringen, tut das.

Hinweis Nr. 3 "Fair reagieren"
Logischerweise liegt es nun an dem Anderen zu schreiben, ob die Absicht gelingt. Hier spielt vorallem meine allererste Anmerkung, nämlich, dass ihr keine allmächtigen Götter seid, eine Wichtige Rolle. Jeder von euch weiß, dass man beim Basketball nicht immer in den Korb Trifft, aber ich denke jeder hat auch schonmal im Schulsport im Tor gestanden und festgestellt, dass man nicht alle Bälle hält. Außerdem ist ein Kampf in dem Falle noch komplizierter, da ihr euch auf die gesamte Umgebung konzentrieren müsst. Nehmt als Beispiel das typische "Guselbild", bei welchem man von drei Wölfen eingekreist ist, die um einen herum laufen und auf eine winzige Unachtsamkeit warten. könntet ihr euch genauestens auf jeden konzentrieren? Auch wenn zusätzlich neben euch eure Freunde in genau der selben Lage sind? Ich bezweifle dass auch nur von einem von uns die Reflexe schnell genug wären. Klar, sind unsere Chars körperlich besser drauf als wir, aber auch sie können nicht alles in Sekundenschnelle richtig Abschätzen.
Denkt also bitte daran, nicht nur eine Seite zu vertreten, sondern immer zu variieren.

Hinweis Nr.4 "Möglichkeiten"
Unter Beachtung von dem vorherigen Hinweis kann der Angegriffene nun also entscheiden, wie es ausgeht. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass es nicht nur Schwarz und Weiß, sondern auch Grautöne gibt. Der andere kann also nicht nur gar nichts, oder einen Volltreffer erreichen, sondern er kann auch nur teilweise Erfolg haben.

Hinweis Nr.5 "Den letzten Satz hat der Angreifer."
Der Angegriffene entscheidet zwar, ob der andere trifft oder nicht, aber auch er darf kein Powerplay veranstalten. Er schreibt inwieweit der andere trifft und wie er darauf reagiert, aber kann z.B. nicht schreiben, das er zur Seite tritt und der Andere deswegen schwungvoll an ihm vorbei rennt.

Schlussatz
Ja, das wirkt jetzt so im Text alles ein bisschen kompliziert, aber ich denke wir müssten das schon irgendwie schaffen. Natürlich muss derjenige, der grade angegriffen wird nicht "nur" ausweichen sondern kann auch seinerseits Angreifen... Wer irgendwo mal einen Kampf gesehen hat weiß vermutlich was ich meine. Nicht umsonst gibt es ja den Spruch: Angriff ist die beste Verteidigung^^ sollte es zu kompliziert werden, gibts ja auch immernoch den Planungsteil^^

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